Erfurt. Für DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen stellt das Wahlergebnis eine klare Abrechnung mit der Berliner Ampelkoalition dar. Die wirtschaftsfeindliche AfD sowie das BSW verzeichneten bei der Thüringer Landtagswahl die größten Zugewinne. Zwei der drei Ampelparteien, die Grünen und die FDP, werden voraussichtlich nicht im neuen Landtag vertreten sein.
Colette Boos-John, Landesvorsitzende der Familienunternehmer in Thüringen, äußerte sich dazu wie folgt:
„Diese Wahl war von einer deutlichen Abrechnung mit der Berliner Ampel geprägt. Das hat die AfD und das BSW stark gemacht. Dabei wurde auch die bisherige Minderheitsregierung, die für einen langen wirtschaftlichen Stillstand verantwortlich war, quasi nebenbei abgewählt.
Da die mangelhafte Thüringer Wirtschaftspolitik im Wahlkampf kaum thematisiert wurde, sitzt im neuen Landtag nun eine überwältigende Mehrheit wirtschaftsfeindlicher Parteien: AfD, BSW und die Linkspartei.
Allerdings sind diese drei Parteien voraussichtlich kaum koalitionsfähig, was eine kleine Chance für unseren Wirtschaftsstandort bietet. Wir Familienunternehmer hoffen, dass der pragmatische Flügel des BSW letztlich auf eine dringend notwendige Wachstumspolitik umschwenkt. Die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen werden zeigen, ob Thüringen wirtschaftlich weiter zurückfällt oder ob es die Möglichkeit für einen Neuanfang gibt.“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Thüringen wird von Colette Boos-John, Geschäftsführerin der Bauer Bauunternehmen GmbH in vierter Generation, geleitet. Die Thüringer Familienunternehmer sind überzeugt, dass eine bessere Politik notwendig ist, um Thüringen im Wettbewerb der Standorte um Unternehmen und Arbeitskräfte wieder nach vorne zu bringen. Dazu ihr Forderungskatalog: https://www.