Havarie im Zentralen Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar

Kunstgut nicht betroffen
Weimar. Am Montag, 13. Mai 2024 wurde im Zentralen Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar ein Wassereintritt (geschätzt 6000 l) festgestellt. Die Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar reagierten hochprofessionell und konnten die Havarie rasch eindämmen.

„Glücklicherweise kamen durch das rasche und besonnene Handeln aller Helfer*innen vor Ort keine Sammlungsobjekte zu Schaden. Jedoch wurden durch den Wassereintritt einzelne Sammlungsschränke nass, sodass sie vom Kunstgut beräumt wurden und nun sachgerecht getrocknet werden.“, fasste Annette Ludwig, Direktorin der Direktion Museen, zusammen.

„Die Meldekette funktionierte hervorragend, sodass Schäden von Kunstgut abgewendet werden konnten. Die Einsatzvorbereitung durch die Erarbeitung von Notfallplänen, die Vorhaltung von hausinterner Notfallausrüstung sowie weiterer Ressourcen wie des Gerätewagens Kulturgutschutz, tragen wesentlich dazu bei, solche Einsatzszenarien zügig und ohne Bestandsverlust abarbeiten zu können. Dieser Einsatz zeigt deutlich, dass Havarien jederzeit auftreten können. Diese Maßnahmen stellen daher einen wichtigen Baustein unseres gesetzlichen Auftrages zum Schutz von Kunst und Kulturgut dar.“, stellte Friederike von Rosenberg, Direktorin der Direktion Schlösser, Gärten und Bauten, fest.

Die Klassik Stiftung Weimar dankt den Helfer*innen vor Ort insbesondere auch der Berufsfeuerwehr Weimar sowie der Freiwilligen Feuerwehr Taubach für ihren Einsatz.

Autor/Redakteur: Arne Petrich

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