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Bundesregierung gab 2023 fast 85 Millionen Euro für Anzeigenkosten aus

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Berlin. Die eingesetzten Mittel der Bundesregierung für über Mediaagenturen abgerechnete Schaltkosten im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 belaufen sich auf 84.696.854 Euro.

Dies geht aus der Antwort (20/11327) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/11122) zu Aufwendungen für Informationsmaßnahmen, Anzeigen, Kampagnen und Werbung für das Jahr 2023 hervor. Davon seien 35.678.280 Euro auf Online-Medien, 12.033.485 Euro auf Printmedien, 7.480.756 Euro auf TV-Medien, 22.646.766 Euro auf Außenwerbung, 5.015.791 Euro auf Hörfunk-Medien und 1.841.777 Euro auf das Medium Kino entfallen. Darin seien für 2023 sämtliche Maßnahmen berücksichtigt, die ab dem 1. Januar 2023 freigegeben wurden. In den Angaben nicht erfasst sei die Auslandsöffentlichkeitsarbeit, heißt es in der Antwort. In einer Anlage zu ihrer Antwort listet die Bundesregierung die für das laufende Jahr geplanten Informationsmaßnahmen, Kampagnen und Anzeigen getrennt nach Ressorts auf.

Wie die Regierung erläutert, habe sie den verfassungsmäßigen Auftrag, die Bürgerinnen und Bürger über ihre Tätigkeit, Vorhaben und Ziele zu informieren. Um diesem Auftrag nachzukommen und verständlich und bürgernah zu informieren, nutze sie eine große Bandbreite an Kanälen und Informationsangeboten und passe diese laufend an. Dabei handele es sich nicht um „Werbung“ im klassischen Sinne, da nicht für ein Produkt oder eine Dienstleistung geworben, sondern vielmehr über die Politik der Bundesregierung informiert werde. Bei den aufgeführten Ausgaben für das Jahr 2023 sind nach Regierungsangaben nachträgliche geringe Veränderungen durch Rabattgutschriften beziehungsweise Rabattnachbelastungen nicht auszuschließen.

Windpark Rieps als Pilotprojekt der Mecklenburg-Vorpommern Energie eröffnet

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Schwerin/Rieps. Im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wirtschaft und Politik ist der Windpark Rieps im Landkreis Nordwestmecklenburg eröffnet worden. Er ist zugleich das Pilotprojekt der Mecklenburg-Vorpommern Energie (mve), die damit ihren Markteintritt vollzogen hat. Der Windpark besteht aus sechs Nordex-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 34,2 Megawatt.

Die mve ist ein Gemeinschaftsunternehmen der mea Energieagentur GmbH, einer Tochtergesellschaft der WEMAG, und der Energieverbund Nord. Die Energieverbund Nord ermöglicht beteiligten Gemeinden eine wirtschaftliche Teilhabe an lokalen Energieinfrastrukturprojekten.

Die mve ist als unabhängiger Stromerzeuger, ein sogenannter Independent Power Producer, ins Leben gerufen worden. Sie unterstützt Gemeinden, erneuerbare Energieprojekte zu entwickeln und langfristig daran zu partizipieren. Zudem stellt sie eine Möglichkeit für Gemeinden dar, über den Energieverbund Nord als Eigentümer die Energiewende mitzubestimmen sowie Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Energiewende zu beteiligen.

„Die Bürger- und Gemeindebeteiligung hat das Ziel, die hier lebenden Menschen in die Energiewende einzubinden und sie an der klimafreundlich erzeugten Energie auch wirtschaftlich partizipieren zu lassen. Das schafft bei der Bevölkerung mehr Akzeptanz für die erneuerbaren Energien. Die große Resonanz auf das vorgelegte Sparprodukt hat gezeigt, dass Einwohnerinnen und Einwohner bereit sind, vor der Haustür in die Energiewende zu investieren“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart. Die zwischen der mea und der Energieverbund Nord entwickelte Kooperationslösung zeige, dass die Wachstumsstrategie der WEMAG auch weiterhin im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und Gemeinden auf einem guten Weg sei und das Land Mecklenburg-Vorpommern mit großen Schritten den Ausbauzielen im Bereich der Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien entgegengehen könne.

„Die Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern kann nur gelingen, wenn es eine breite Akzeptanz für diesen Weg gibt. Deshalb gibt es das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern. Ziel des Gesetzes ist die Steigerung von Akzeptanz für den Ausbau der Windenergie, indem diejenigen, die im näheren Umfeld zu Windenergieanlagen wohnen, am Betrieb mittelbar oder direkt finanziell beteiligt werden. So wird Wertschöpfung vor Ort generiert. Ein nächster wichtiger Schritt ist die Novellierung des Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetzes, an der wir derzeit arbeiten. Die umliegenden Gemeinden mit ihren Bürgerinnen und Bürgern sollen von den Windkraftanlagen und nach der Novellierung auch von Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen profitieren. Weiterhin wollen wir Verfahren für alle Beteiligten einfacher und weniger aufwendig gestalten. Ein gelungenes Beispiel ist der Windpark Rieps, an dem sich mehrere Gemeinden gesellschaftsrechtlich beteiligen. In Mecklenburg-Vorpommern verankerte Energieunternehmen haben gemeinsam diesen Windpark realisiert, an dem die Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger finanziell partizipieren. So wird die Energiewende vorangetrieben. Zudem müssen bei der erforderlichen Reform der Netzentgelte im Ergebnis bezahlbare Preise der Stromkosten für Bürgerinnen und Bürger das zentrale Ziel sein. Dafür setzen wir uns weiterhin auf Bundesebene ein“, sagte Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern.

„Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist komplex, bringt jedoch – wenn von Anfang an richtig umgesetzt – Chancen und Vorteile für Gemeinden und Bürger als Beteiligte. Durch die Mecklenburg-Vorpommern Energie können Ressourcen der kommunalen Akteure WEMAG und Energieverbund Nord gebündelt und den regionalen Kommunen und Stadtwerken innovative, maßgeschneiderte Lösungen rund um die Energieerzeugung und wirtschaftlichen Teilhabe angeboten werden. Dieses Modell der Kommunal- und Bürgerbeteiligung und der regionalen Verankerung ist ein Vorzeigebeispiel für die dezentrale Energieversorgung der Zukunft“, so Dr. Roland Ilper, Geschäftsführer der Energieverbund Nord und der mve. Sein Engagement und seine Vision zeigen, dass eine konsequente Umsetzung von erneuerbaren Energien nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Region stärken kann.

„Über die Mecklenburg-Vorpommern Energie soll künftig grüner Strom in der Region und für die Region produziert werden“, ergänzte Torsten Hinrichs, Geschäftsführer der mea und der mve. „Die Windkraftanlagen werden eine beachtliche Menge an sauberem Strom produzieren. Das trägt nicht nur zur Verbesserung der Klimabilanz bei, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze und fördert die Wirtschaft in der Region“, so Hinrichs.

Die mea hat das Pilotprojekt bereits im Sinne des Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetzes strukturiert, errichtet und bringt es in die mve mit ein. Die mve wird den Windpark über den Lebenszyklus halten und die Betriebsführung sicherstellen. Bei der Kooperation kann auf die Ressourcenteilung und Bündelung der Kompetenzen gebaut werden, da sich die Zusammenarbeit der handelnden Akteure beim Investitions- und Projektprogramm Balder, mit rund 200 Megawatt installierter Photovoltaik-Leistung, erfolgreich bewährt hat.

Über die WEMAG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern sowie Teilen Brandenburgs und Niedersachsens. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.

Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.

Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.

Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

Verkauf von E-Autos in Deutschland stagniert

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München. Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt eher zurückhaltend. Im April wurden 29.668 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) neu zugelassen. Nach einem leichten Aufwärtstrend im Februar und März sinkt die Zahl der neu zugelassenen E-Autos leicht im Vergleich zum Vormonat. Allerdings war der April insgesamt ein eher zulassungsschwacher Monat – auch bei Verbrenner-Fahrzeugen. Eine erneute Trendwende ist mit dem leichten Rückgang laut ADAC aber nicht einläutet. Der Anteil von E-Autos an allen neu zugelassenen Pkw ist im April sogar leicht gestiegen (von 11,9 auf 12,2 %).

Mit Blick auf die dringend nötige Verkehrswende und auf die von der Politik angestrebten 15 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030 ist die aktuelle Entwicklung des Marktes nach Ansicht des Clubs keinesfalls zufriedenstellend. Die Zulassungszahlen von E-Autos im April liegen ziemlich exakt auf den Werten des Vorjahres.

Beliebtestes Segment mit über der Hälfte der neu zugelassenen Elektroautos bleiben SUV (16.177 von 29.668). Mit großem Abstand dahinter folgen Fahrzeuge der Kompaktklasse (3.720). Ein kräftiger Zuwachs konnte in den Segmenten Oberklasse und Großraumvans verzeichnet werden (46 bzw. 193 %), deutliche Einbußen gibt es hingegen für Kleinst- und Kleinwagen (-30 bzw. -25 %). Diese Zahlen zeigen, dass E-Autos noch nicht vollständig die Fahrzeugverteilung im Massenmarkt abbilden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können.

Das Verhältnis zwischen gewerblichen (18.807) zu privaten (10.829) Neuzulassungen bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert (ca. 2:1). Aufgrund der wesentlich kürzeren Haltedauer von Fahrzeugen in Firmenflotten sichert dies einen beständigen sowie erforderlichen Zulauf von E-Autos in den Gebrauchtmarkt. Der hierfür ausschlaggebende Indikator der Besitzumschreibungen ist auch im April (im vierten Monat in Folge) erneut gestiegen. Insgesamt wurden 13.040 E-Autos auf neue Besitzer umgeschrieben.

Das war das traditionelle Dreckschweinfest 2024

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Dreckschweinfest 2024 in Hergisdorf | Pfingsten

Hergisdorf. Das Dreckschweinfest in Hergisdorf ist eine einzigartige und traditionelle Veranstaltung, die jährlich im kleinen Ort Hergisdorf in Sachsen-Anhalt stattfindet. Er gehört der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Helbra hat. Dieses Fest hat sich über die Jahre zu einem beliebten Ereignis entwickelt und zieht zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus an.

Ursprung und Geschichte
Der Ursprung des Dreckschweinfests geht auf die Dorfgemeinschaft zurück, die dieses Fest ins Leben gerufen hat, um die Zusammengehörigkeit und den Gemeinschaftssinn zu stärken. Der ungewöhnliche Name des Festes bezieht sich auf die traditionellen Wettbewerbe und Aktivitäten, die oft mit Schmutz und Spaß verbunden sind.

Hauptattraktionen und Aktivitäten
Das Dreckschweinfest ist bekannt für seine unkonventionellen und humorvollen Wettkämpfe, bei denen die Teilnehmer keine Angst vor Schmutz und Dreck haben dürfen. Zu den beliebten Aktivitäten gehören Schlammwrestling, Hindernisparcours durch schlammige Strecken und andere spielerische Wettkämpfe, bei denen die Teilnehmer sich ordentlich schmutzig machen können.

Gemeinschaft und Geselligkeit
Neben den Wettkämpfen bietet das Dreckschweinfest auch zahlreiche Möglichkeiten für geselliges Beisammensein. Es gibt Musik, Tanz und kulinarische Spezialitäten, die für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Das Fest ist ein wichtiger Termin im Kalender von Hergisdorf und fördert den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.

Bedeutung und Beliebtheit
Das Dreckschweinfest hat sich zu einem festen Bestandteil der regionalen Festkultur entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Es bietet eine willkommene Abwechslung vom Alltag und eine Gelegenheit, ausgelassen zu feiern und gemeinsam Spaß zu haben. Die humorvolle und ungezwungene Atmosphäre trägt dazu bei, dass das Fest jedes Jahr aufs Neue ein Highlight ist.

Zusammenfassung
Das Dreckschweinfest in Hergisdorf ist ein außergewöhnliches und liebenswertes Fest, das durch seine einzigartige Mischung aus Spaß, Schmutz und Gemeinschaft besticht. Es ist ein wunderbares Beispiel für die lebendige und kreative Festkultur in ländlichen Regionen und ein Anlass, der sowohl für die Dorfbewohner als auch für Besucher ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Das 18. FullDome Festival 20024 im Planetarium Jena

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Jena. Das FullDome Festival ist ein jährliches Ereignis, das im Zeiss-Planetarium Jena stattfindet und sich auf 360-Grad-Filmproduktionen und immersive Medien spezialisiert hat. Die 18. Ausgabe des Festivals findet vom 23. bis 26. Mai 2024 statt. Es bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter:

  • Live-Performances in kosmischem 360°-Format, wie die der britisch-berliner Multimedia-Künstlerin Emika, die ihr neuestes Album “Falling In Love With Sadness” präsentiert, begleitet von beeindruckenden 360-Grad-Visuals.
  • Avantgarde-Pop-Akkordeon-Duo CON:TRUST mit Tobias Mathes, die den Klang des Akkordeons auf ein neues Niveau heben1.
  • Eine Clubnacht im Planetarium, die in Zusammenarbeit mit MUNA stattfindet und bei der galaktische Klänge die Schwerkraft verlieren.
  • Der Jubilee Singers Gospelchor aus Jena, der energiegeladene Gospelmusik unter den Sternen präsentieren wird.

Während des Tages ist das Planetarium der Austragungsort für die neuesten 360°-Filmproduktionen aus aller Welt und das Frameless Forum, das aktuelle Themen aus dem Bereich der immersiven Medien diskutiert. Es ist ein einzigartiges Festival, das die Grenzen zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft verschwimmen lässt.

FullDome Festival 2024 Trailer / Mediaart / Electronic Art / Visual Art / Immersive/ Planetarium

Grünes Licht für Neubau der Inselbergschanze Brotterode

Die Inselbergschanze Brotterode wird auch in Zukunft Austragungsort von Thüringens größter Skisprung-Veranstaltung sein. Traditionell schweben im Februar beim Continental-Cup hochveranlagte Ski-Adler und Ski-Adlerinnen mit wunderschönem Panorama-Blick auf die Stadt und den bekannten Inselberg durch die Lüfte. Die Weichen dafür, dass diese wunderbare Tradition aufrechterhalten werden kann, wurden bereits gestellt.

Nach intensiven Bemühungen und einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, der Stadt und dem Wintersportverein stand fest, dass die Inselbergschanze in Brotterode nicht nur einer Auffrischung, sondern einer umfassenden Sanierung unterzogen wird. Dieser Schritt ist entscheidend, um auch künftig vom Weltskiverband FIS ein entsprechendes Zertifikat für die Inselbergschanze zu erhalten und damit die erfolgreiche Geschichte des Skispringens in der Region weiterzuschreiben.

Der Ersatzneubau der Inselbergschanze, liebevoll von den Einwohnern als “Alte Dame” bezeichnet, ist eine der bedeutendsten Investitionen in die Zukunft des Wintersports in Thüringen. Die zuwendungsfähigen Investitionskosten werden mit rund 2,1 Millionen Euro veranschlagt, wobei die Stadt einen Eigenanteil von 5 Prozent aufbringen muss. Der Umbau soll noch in diesem Jahr beginnen.

In der „Werner Lesser II Skisprung Arena” überreichte Landrätin Peggy Greiser zu diesem Zweck am 3. Mai einen bedeutenden Fördermittelbescheid über eine Maximalsumme von zwei Millionen Euro zur Sanierung der Inselbergschanze feierlich an den Bürgermeister der Stadt Brotterode-Trusetal, Kay Goßmann, im Beisein zahlreicher Kommunalpolitiker sowie Vertretern des WSV Brotterode.

„Sportliche Großveranstaltungen wie der COC in Brotterode gehören zu unserem Landkreis wie der Rennsteig oder das Werratal – sie sind untrennbar mit unserer DNA verbunden. Und unsere Talente brauchen Vorbilder und Events vor der Haustür, wie das in Brotterode. Solche Highlights sind auch wichtig für unsere Gastronomie und Hotellerie“, sagte Landrätin Peggy Greiser. „Wir sind stolz darauf, dass wir hier ohne den Aufwind in Form von Bundes- und Landesmitteln als leistungsstarker Landkreis zusammen mit der Stadt und dem WSV eine Punktlandung hinlegen konnten.“ Das gilt auch für die Stadt Brotterode-Trusetal: „Das Finanzierungsmodell, das hier erdacht wurde, geht weit über das normale Maß, das Landkreise üblicherweise leisten, hinaus. Wir sind wir außerordentlich dankbar und verstehen dies als Vertrauensbeweis in unsere Stadt“, würdigte Bürgermeister Kay Goßmann das große Engagement des Kreises.

Vorangegangen waren umfangreiche Beratungen in den Gremien des Kreistages, insbesondere des Beirates Ersatzneubau Inselbergschanze. „Entsprechend der Beschlusslage des Kreistages im Rahmen der Haushaltsberatung konnten dann die Rahmenbedingungen zur Ausreichung der Förderung für dieses Projekt auf den Weg gebracht werden. Der Beirat hofft, auf diese Weise einen nicht unwesentlichen Anteil für die Realisierung des Umbaus der Sprunganlage geleistet zu haben. Wir werden den weiteren Fortschritt konstruktiv begleiten“, so Beiratsvorsitzender Bernd Gellert.

Der Zuschuss des Landkreises erfolgt tranchenweise auf Abruf und je nach Investitionsfortschritt aus dem Kreishaushalt. In der Folge wird dieser durch Zinserträge aus der Stiftung „Meininger Kliniken“ – einer kommunalen Stiftung des Landkreises – refinanziert. Auf diese Weise kommt das Projekt von Landkreisseite gänzlich ohne Steuergelder aus. Der Landkreis erhält dann wiederum Gewinne – beispielsweise aus der möglichen künftigen Ausrichtung eines A-Weltcups der Damen – als Gewinnabführung für die Stiftung „Meininger Kliniken“.

Drohnenflug an der legendären Inselbergschanze in Brotterode (4K)

Greifswald wählt 2024 auch den Kinder- und Jugendbeirat

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Greifswald. Pascal Hilker ist Vorsitzender des Kinder und Jugendbeirates. Der Kinder- und Jugendbeirat ist das Sprachrohr von Kindern und Jugendlichen in Greifswald. Er vertritt sie gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Der Beirat bringt sich in das Geschehen der Stadt ein, unterstützt Projekte und bringt Meinungen zu Entscheidungen ein. So bekommen junge Menschen die Möglichkeit, direkt mitzureden und mitzubestimmen.

Am 9. Juni 2024 finden mehrere Wahlen gleichzeitig statt. Neben den Europawahlen und den Kreistagswahlen wird in Greifswald die Bürgerschaft neu gewählt. Damit sich die Greifswalderinnen und Greifswald gut für die Bürgerschaftswahl gerüstet fühlen, startet die Stadtverwaltung unter dem Motto „Greifswald wählt 2024“ eine Informationsreihe. In den Videobeiträgen wird die Arbeit der bürgerschaftlichen Gremien vorgestellt. Zudem kommen Mitglieder zu Wort, die über ihre Arbeit in den Ausschüssen, den Ortsteilvertretungen oder den Beiräten berichten.

weitere Informationen gibt es unter www.greifswald.de/kijubei

Inforeihe Greifswald wählt 2024 - Kinder- und Jugendbeirat

Greifswald ist eine charmante Hansestadt in Mecklenburg-Vorpommern, bekannt für ihre Universität und reiche Geschichte. Mit etwa 58.000 Einwohnern bietet sie eine Mischung aus historischer Architektur und lebendiger Studentenkultur. Hier sind einige Highlights:

Fischerdorf Wieck: Ein idyllisches Dorf am Fluss Ryck, bekannt für seine handbetriebene Holzbrücke und den Skulpturenpfad1.
Museumshafen: Der größte Museumshafen Deutschlands, wo man historische Schiffe bewundern kann2.
Marktplatz: Das Herz der Stadt mit wöchentlichen Märkten und umgeben von hanseatischen Gebäuden2.
Klosterruine Eldena: Eine malerische Ruine, die oft von dem berühmten Maler Caspar David Friedrich dargestellt wurde1.
Dom St. Nikolai: Ein Wahrzeichen der Stadt mit einer beeindruckenden Aussicht vom Turm2.

Greifswald ist ideal für einen kurzen Aufenthalt, um die Schönheit der Backsteingotik und die entspannte Atmosphäre zu genießen.

Der Landkreis Bautzen – Das Tor zur Oberlausitz

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Der Landkreis Bautzen, gelegen in Ostsachsen, ist der flächenmäßig größte Landkreis des Freistaates Sachsen und ein Gebiet reich an Geschichte und Kultur. Mit Bautzen als Verwaltungssitz erstreckt sich der Kreis von der brandenburgischen Grenze über das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bis zur tschechischen Grenze.

Mit Städten wie Bautzen, Bischofswerda, Hoyerswerda, Kamenz und Radeberg als Großen Kreisstädten, ist der Landkreis ein bedeutender Teil der Region.

Die Geographie des Landkreises ist vielfältig: von der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, die für ihre zahlreichen Teiche und Seen bekannt ist, bis zum Lausitzer Bergland um Wilthen und Cunewalde, das umgangssprachlich als Oberland bezeichnet wird. Die höchste Erhebung ist der Valtenberg bei Neukirch/Lausitz.

Der Landkreis Bautzen ist auch ein Ort der Vielfalt, was sich in der Bevölkerung und den angebotenen Aktivitäten widerspiegelt. Er wurde am 25. Mai 2009 von der Bundesregierung mit dem Titel „Ort der Vielfalt“ ausgezeichnet. Die Region ist bekannt für ihre lebendige sorbische Kultur, eine slawische Minderheit, die ihre Sprache und Traditionen bis heute bewahrt hat.

Wirtschaftlich gesehen, bietet der Landkreis Bautzen eine Mischung aus traditioneller Industrie und modernen Technologien. Der Tourismus spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, wobei Besucher aus aller Welt die historischen Städte, die malerische Landschaft und die kulturellen Veranstaltungen genießen können.

Der Landkreis Bautzen ist somit ein faszinierender Ort, der Tradition und Moderne, Natur und Kultur in sich vereint und sowohl Einheimischen als auch Besuchern viel zu bieten hat.

Für weitere Informationen können Sie die offizielle Website des Landkreises Bautzen besuchen. Dort finden Sie aktuelle Nachrichten, Dienstleistungen, Veranstaltungshinweise und vieles mehr.

Imagefilm des Landkreises Bautzen

Ein Spaziergang am Trusetaler Wasserfall in Thüringen

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Der Trusetaler Wasserfall ist ein künstlich angelegter Wasserfall im Thüringer Wald, genauer in der Stadt Brotterode-Trusetal. Er wurde 1865 unter der Aufsicht von Baurat Specht von Trusetaler Bergarbeitern geschaffen. Der Wasserfall ist der höchste im Thüringer Wald und stürzt über drei Kaskaden 58 Meter in die Tiefe.

Von April bis Oktober wird ein Teil des Wassers der Truse umgeleitet, sodass es sich auf einer Strecke von 3,5 km durch die Waldlandschaft schlängelt, bevor es in drei Kaskaden tosend in ein Sammelbecken fällt und dann wieder in das eigentliche Flussbett zurückkehrt. Besucher können den Wasserfall über 228 Stufen besteigen und entlang eines idyllischen Rundwanderweges die Natur genießen.

Der Wasserfall ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern auch ein touristischer Anziehungspunkt, der mit dem benachbarten Zwergenpark eine weitere Attraktion bietet. Jährliche Festereignisse wie das Wasserfallfest im Juli und ein kleiner Sommermarkt bereichern das Erlebnis für Besucher.

Die Erreichbarkeit ist sehr gut, auch für Menschen mit Behinderung, und der Wasserfall liegt direkt an der Landesstraße L 1024 nach Brotterode. In den Wintermonaten wird der Wasserzulauf abgestellt, um Frostschäden zu verhindern. Es ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie menschliche Eingriffe in die Natur zu einem wertvollen Erlebnis für die Gemeinschaft werden können.

Die Wanderung um den Trusetaler Wasserfall bietet verschiedene Routen, die je nach gewähltem Weg unterschiedlich lang dauern können. Der klassische **Trusetaler Wasserfall Rundweg** dauert ungefähr **1,5 Stunden**. Wenn Sie weniger Zeit haben, können Sie vom Parkplatz zum Wasserfall gehen und nur die Stufen hochsteigen, was in wenigen Minuten möglich ist. Eine andere Route, die ab dem Busbahnhof beginnt, dauert etwa **2 Stunden**. Diese Wanderungen bieten eine wunderbare Gelegenheit, die Natur zu genießen und die lokale Geschichte zu erkunden.

Die Wanderung um den Trusetaler Wasserfall bietet verschiedene Routen, die je nach gewähltem Weg unterschiedlich lang dauern können. Der klassische Trusetaler Wasserfall Rundweg dauert ungefähr 1,5 Stunden. Wenn Sie weniger Zeit haben, können Sie vom Parkplatz zum Wasserfall gehen und nur die Stufen hochsteigen, was in wenigen Minuten möglich ist. Eine andere Route, die ab dem Busbahnhof beginnt, dauert etwa 2 Stunden. Diese Wanderungen bieten eine wunderbare Gelegenheit, die Natur zu genießen und die lokale Geschichte zu erkunden.

Der Trusetaler Wasserfall (Thüringer Wald)

Spatenstich für Wohnmobilstellplatz „Schwarmblick“ in Saalfeld/Saale

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Saalfeld. Den ersten Reisemobilstellplatz der Firma KNAUS in Thüringen wird es in Saalfeld/Saale geben. Sandra Knaus, geschäftsführende Gesellschafterin der Helmut KNAUS KG Campingparks, Prokurist Oliver Krämer, Bürgermeister Dr. Steffen Kania u.a. haben am 21. Mai 2024 in der Bohnstraße den symbolischen ersten Spatenstich für den Wohnmobilstellplatz „Schwarmblick“ gesetzt.

„Die Entwicklung eines Wohnmobilstellplatzes durch ein namhaftes Unternehmen wie KNAUS ist ein Meilenstein für eine zukunftsträchtige Tourismusentwicklung Saalfelds als Kurstadt. Die Stadt erschließt neue touristische Zielgruppen und profitiert dabei auch vom umfangreichen KNAUS-Campingpark-Netzwerk und den Marketingaktivitäten der KNAUS Gruppe, die eine umfassende Präsentation und Bewerbung ermöglichen“, freute sich Bürgermeister Dr. Steffen Kania zum Spatenstich und die Erste Beigeordnete Bettina Fiedler ergänzte: „Die Entwicklung dieses Reisemobilstellplatzes durch die Firma Helmut KNAUS ist ein Ritterschlag für die Stadt Saalfeld/Saale. Für mich wird ein Herzensprojekt umgesetzt, das dazu beitragen wird, die Innenstadt weiterhin zu beleben.“

Auf dem 9.800 m² großen Areal unweit des Hohen Schwarms werden ca. 60 Stellplätze realisiert und alles, was das Camper-Herz benötigt: Zentrale Ver- und Entsorgungseinrichtungen, ein Sanitärgebäude mit Toiletten und Duschen, Begegnungsflächen zum Verweilen, ein Buchungs- und Zugangskontrollsystem, ein bargeldloses Abrechnungssystem und ein Info-Point. Um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, sind Stellplätze für die ganz großen Reisemobile mit bis zu 12 Tonnen Gewicht eingeplant, aber auch für kleine Modelle und Bullys.

Als besonderes Highlight wird etwas abseits der Stellplätze ein großer Erholungspark angelegt u.a. mit Kneipp-Tretbecken, Pavillon, Barfußpfad und Relaxliegen, „als Ausgleichsmaßnahme, die nicht nur Campern, sondern auch den Einheimischen zugutekommen soll und öffentlich zugänglich sein wird“, erläuterte Prokurist Krämer. KNAUS trägt dabei nicht nur die Kosten für die Herstellung der Kompensationsmaßnahmen, sondern auch für die fortlaufenden Unterhalts- und Pflegekosten des Geländes.

In einem Interessenbekundungsverfahren erhielt die Helmut KNAUS KG, die 1960 gegründet heute 28 Campingparks in Deutschland mit über 7.500 Stellplätzen und mehr als 250 Mitarbeitern betreibt, den Zuschlag zur Entwicklung des Wohnmobilstellplatzes in Saalfeld/Saale. Zur Campingsaison 2025 soll er fertiggestellt sein und die ersten Camper anreisen. Hierfür investiert das Unternehmen eine sechsstellige Summe.

BU: Beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Reisemobilstellplatz in Saalfeld/Saale: v.l.n.r. Oliver Krämer, Prokurist der Helmut KNAUS KG Campingparks, Sandra Knaus, geschäftsführende Gesellschafterin der Helmut KNAUS KG Campingparks, die Erste Beigeordnete Bettina Fiedler, Bürgermeister Dr. Steffen Kania und der Landtagsabgeordnete Maik Kowalleck.

Reinen Reisemobilstellplatz der Firma KNAUS in Mitteldeutschland wird es in Saalfeld/Saale geben.