Start Blog Seite 114

Studentischer Wettbewerb zur Bebauung des Jenzigfuß in Jena

0

In einem Wettbewerb des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) haben Studierende aus  Mitteldeutschland Ideen entwickelt,  wie eine Bebauung am Jenzigfuß in Jena aussehen könnte. Exemplarisch wurde dafür eine Fläche ausgewählt, die an der Eisenberger Straße am Ortsausgang Jenas Richtung Bürgel, nahe der sogenannten Schwabenhäuser, gelegen ist. Dieses Areal ist in der städtischen Wohnbauflächenkonzeption als potentielle Entwicklungsfläche vorgesehen und auch im Flächennutzungsplan-Vorentwurf entsprechend ausgewiesen. Flächen des Kleingarten-Regionalverbandes sind nicht betroffen. Die Arbeitsaufgabe beinhaltete die Erstellung einer städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeption unter Gesichtspunkten der baulichen, technischen und sozialen Nachhaltigkeit.

Konkreter Ort ohne konkreten Umsetzungsgedanken

Das Areal wurde ausgewählt, da in diesem Jahr das verdichtete Bauen im Kleinhausbereich im Mittelpunkt stand, die Hanglage eine besondere Herausforderung darstellt und die Stadt Jena aktiv planend im Wohnungsbereich unterwegs. Ziel des Wettbewerbs  ist es, Studierenden eine praxisnahe Arbeitsaufgabe an einem konkreten Ort zu stellen. Ein konkreter Umsetzungsgedanke steht nicht dahinter, aber die Ideen sollen auf Flächen ähnlicher Topografie und Eignung übertragbar sein.

Ausstellung im Historischen Rathaus

Die Ergebnisse des Wettbewerbes bieten für die Stadt Jena, aber auch für private Bauherren, Ideen und Impulse für künftige Projekte im Kleinhausbereich in Hanglagen. Die besten Arbeiten sind ab dem 25.03. bis 05.04.2024 im historischen Rathaus ausgestellt.

Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 19 studentische Gruppen und Arbeitsgemeinschaften teil. Die 3 Gewinner wurden durch die Jury am 22.03.2024 ausgezeichnet. Ihnen war es in besonderer Weise gelungen, städtebauliche Themen mit einer hochwertigen Freiraumgestaltung unter den geforderten Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten zu vereinen. Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre durch den Bund Deutscher Landschaftsarchitekten für die Universitäten und Hochschulen der mitteldeutschen Länder durchgeführt.

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Stadtverwaltung Jena.

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Thema: „Städtische Hitze“ – Jena geht langsam wieder in den öffentlichen Dialog über

0

„Stadt im Gespräch“: Veranstaltungsreihe zu aktuellen Jenaer Themen in der Volkshochschule Jena endet mit dem Thema „Städtische Hitze“

Am Dienstag, 19. März 2024 fand in der Jenaer vhs die dritte und letzte Diskussionsveranstaltung der Reihe „Stadt im Gespräch“ unter dem Titel „Heiß, heißer, Jena – Unser Umgang mit städtischer Hitze“ statt. Vor einem halben Jahr startete die Diskussionsreihe. Die beiden engagierten Bürgerinnen Regina Blume und Maria Dengler waren im Vorfeld auf die vhs zugekommen und stellten ihre Ideen einer möglichen Zusammenarbeit im Themenkreis zukunftsorientierten Lebens in Jena vor.
Dabei entstand ein Impuls- und Diskussionsformat mit externer Moderation und unter Beteiligung verschiedener Vertreter:innen der Stadtverwaltung, der Kommunalpolitik, externer Expert:innen und engagierter zivilgesellschaftlicher Akteursgruppen. Ziel war es, diese in den Dialog zu bringen, unterschiedliche Standpunkte zu verdeutlichen, Verständnis zu schaffen und Wissen zu transportieren.

Die ersten Veranstaltungen zu den Themen Verkehrswende und Stadtentwicklung der Zukunft waren bereits sehr gut besucht und boten einen Überblick allgemeiner Art, aber auch und gerade bezogen auf Jenaer Entwicklungen und Diskussionen. Auch die nun letzte Veranstaltung der Reihe stieß bei den Jenaer Bürger:innen auf großes Interesse. Und so zog es 60 Interessierte in die Räumlichkeiten der Volkshochschule. Es fanden sich neben Vertreter:innen der FSU sowie verschiedener Initiativen der Stadtgesellschaft auch Entsandte des Jugendparlaments sowie Schüler:innen von Jenaer Schulen unter den Gästen. Thematische Schwerpunkte des Abends waren die Aspekte Gesundheit, der Hitzeaktionsplan der Stadt Jena und Perspektiven in der Stadtgestaltung. Neben der Expertin Anja Wolter vom Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt waren zudem die langjährige Stadträtin und Ortsteilbürgermeisterin von Wenigenjena Rosa Maria Haschke sowie Daniel Knopf als Klimaanpassungskoordinator der Stadtverwaltung und Paula Tomasini vom Aktionsbündnis „Health for Future“ als Podianten zugegen. Nach differenzierten fachlichen Anfangsimpulsen und unter der fachkundigen Moderation von Ines Morgenstern, Geschäftsführerin des Organisationsberatungs-Institutes ORBIT, gingen die Podianten mit dem Publikum in einen regen Austausch. Dabei wurden unterschiedliche Standpunkte zu den Möglichkeiten von Hitzevermeidung und einer Veranstaltung, auch schwierige Themen nicht auszuklammern, wertschätzend und respektvoll miteinander in den Austausch zu treten, konnte – nicht zuletzt aufgrund der klaren Moderation – sehr gut verwirklicht werden. Es liegt in der Natur der Sache, dass unterschiedliche Sachkenntnis und Betroffenheit zu unterschiedlichen Forderungen und Ansichten führen. Auch hier konnten Widersprüche nicht gelöst, dafür aber aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.

Die Volkshochschule wird hier gern anknüpfen und plant für das Herbstsemester Bildungsformate zu den Schwerpunkten Bürgerbeteiligung sowie zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen.

Die entgeltfreie Umsetzung der Diskussionsreihe war Dank der Förderung durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport möglich. Diese Veranstaltung kann über die Osterfeiertage auf JenaTV nachgeschaut werden.

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Volkshochschule Jena.

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Geschäftsführer der TIP Jena GmbH Randolf Margull abberufen und fristlos gekündigt

0

Beate Wachenbrunner ist Interimsgeschäftsführerin der TIP Jena GmbH

Frau Beate Wachenbrunner, die Werkleiterin des Eigenbetriebs Kommunale Immobilien Jena (KIJ), wurde heute in einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung der TIP Jena GmbH zur Interimsgeschäftsführerin bestellt.

Zuvor wurde Herr Randolf Margull als Geschäftsführer abberufen und seine fristlose Kündigung beschlossen.

Am Donnerstag letzter Woche (7.3.2024) wurden nach einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss durch die Staatsanwaltschaft Erfurt – der Thüringer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Korruptionsdelikte – und Beamte des Landeskriminalamtes die Dienst- und Privaträume des Geschäftsführers durchsucht. Es besteht der Verdacht auf Untreuehandlungen seitens des Geschäftsführers.

Die Stelle der Geschäftsführung wird öffentlich auszuschreiben sein.

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Stadtverwaltung Jena.

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Mach-doch.de bietet Überblick über Mitbestimmung zu Beteiligung in Brandenburg, Sachsen und Thüringen

0

Anlässlich der in diesem Jahr stattfindenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen startet Mehr Demokratie e. V. am heutigen Dienstag (12.3.) das Informationsportal www.mach-doch.de zu direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung. „Oft sind Mitbestimmungsrechte gar nicht bekannt. Wir bieten Überblick für die drei Bundesländer und motivieren zum Mitmachen“, sagt Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher von Mehr Demokratie. So würden auf der Seite auch Mitmach-Beispiele präsentiert.

„Viele Menschen fühlen sich abgehängt und die Zufriedenheit mit der Demokratie sinkt. Auch deshalb sollte es leicht sein, sich über Bürgerrechte zu informieren“, so Beck. Neben der Bürgerbeteiligung wird über direkte Demokratie informiert. Bei Bürger- und Volksentscheiden stimmen die Bürgerinnen und Bürger nach langen Verfahren rechtlich verbindlich über eine Sachfrage ab. „Hier geht es nach intensiven Debatten um konkrete und machbare Lösungen. So kann auch Populisten der Zahn gezogen werden, die oft nur leere Parolen liefern“, sagt Beck.

Dieser Beitrag ist eine Meldung von Mehr Demokratie e.V.

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Zahnärzte in Mitteldeutschland fordern: Vergabe von Studienplätzen stärker am eigenen Bedarf ausrichten!

0

Die Universitäten in Mitteldeutschland sollen ihre Studienplätze in der Zahnmedizin an mehr junge Menschen vergeben, die aus der Region kommen und auch hier arbeiten wollen. Das fordern die Zahnärztinnen und Zahnärzte in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Demnach soll sich die Vergabe der Zahnmedizin-Studienplätze an heimischen Hochschulen stärker am Bedarf der eigenen Bundesländer ausrichten.

Die Zahnärztekammern der drei Länder unterstützen damit einen Vorschlag der ostdeutschen Ministerpräsidenten, die sich für eine sogenannte Landeskinder- oder Landarzt-Quote bei Studienplätzen in der Medizin ausgesprochen hatten. Die zahnärztlichen Standesvertreter fordern nun, auch die Zahnmedizin in solche Überlegungen mit einzubeziehen.

Zahnmedizin-Absolventen für ein Berufsleben in der Region begeistern

Bislang werden die Zahnmedizin-Studienplätze an allen staatlichen Hochschulen in Deutschland durch ein zentrales Verfahren vergeben. Dabei werden viele Jugendliche aus anderen Bundesländern auf einen Studienplatz in Mitteldeutschland verteilt, verlassen die Region nach ihrem Studienabschluss aber sofort wieder. Umgekehrt müssen Zahnmedizin-Interessierte aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf weit entfernte Studienorte ausweichen, kommen später aber häufig nicht wieder in ihre Heimat zurück.

Künftig sollen die von einem Bundesland bezahlten Studienplätze zu einem festen Anteil mit Studierenden aus dem eigenen Land besetzt werden, fordern daher die Zahnärztekammern. Sie verweisen auf die zunehmenden Versorgungsprobleme vor allem in kleineren Städten und Dörfern. Junge Menschen sollen sich auch für eine längere berufliche Tätigkeit im ländlichen Raum verpflichten können, um einen begehrten Studienplatz oder eine finanzielle Unterstützung während der Ausbildung zu erhalten.

Die drei Zahnärztekammern unterstützen deshalb das Vorhaben der ostdeutschen Ministerpräsidenten, den Staatsvertrag zwischen allen Bundesländern über die Hochschulzulassung zu ändern, um Ländern und Hochschulen weitere Freiheiten zu gewähren. Zugleich fordern die Zahnärzte aber auch, die bereits jetzt bestehenden Möglichkeiten auf Landesebene konsequenter zu nutzen. Denn schon heute dürfen Länder und Hochschulen einen Teil ihrer Studienplätze anhand selbstgewählter Kriterien neben dem Notendurchschnitt im Abitur (Numerus clausus) vergeben.

Praxissterben in kleineren Städten und Dörfern aufhalten

In Mitteldeutschland bilden die vier Universitäten Jena, Halle (Saale), Leipzig und Dresden junge Zahnärztinnen und Zahnärzte aus. Pro Studienjahr schließen insgesamt etwa 185 Zahnmediziner erfolgreich ihr Studium ab (Jena etwa 55, Halle etwa 35-40, Leipzig und Dresden zusammen etwa 90). Allerdings ist nur ein geringer Teil der jungen Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Region verwurzelt oder lässt sich hier nieder. Das gleicht die hohe Anzahl älterer Zahnärzte unmittelbar vor dem Ruhestand bei weitem nicht aus.

Die drei mitteldeutschen Bundesländer stehen vor ähnlichen Herausforderungen: In der ehemaligen DDR wurden in den 1970er und 80er Jahren zahlreiche Zahnmediziner ausgebildet. Diese machen heute in manchen Gegenden bis zur Hälfte aller berufstätigen Zahnärzte und Praxisinhaber aus. Sie werden absehbar während der nächsten fünf bis zehn Jahre in Rente gehen – oft ohne ihre Praxis an Nachfolger übergeben zu können. Dieses Praxissterben vor allem in ländlichen Gebieten gefährdet die wohnortnahe Versorgung schon jetzt akut. Immer mehr Patienten drängen in immer weniger Praxen.

Die zahnärztlichen Körperschaften selbst unternehmen seit Jahren enorme Anstrengungen, um junge Zahnmediziner für ein Berufsleben in Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt zu begeistern: Sie vermitteln Praktika, fördern Hospitationen in ländlichen Zahnarztpraxen auch finanziell, arbeiten bei der Verteilung der studienverpflichtenden Praxisfamulaturen eng mit den Universitäten zusammen, organisieren die Fortbildung und Vernetzung des zahnärztlichen Nachwuchses sowie vieles andere mehr.

Die Sicherung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur im Miteinander von Heilberufen, Hochschulen und Politik gelingen kann. Die richtigen Konzepte für eine wohnortnahe zahnmedizinische Betreuung werden ganz gewiss zu einer wichtigen Wahlentscheidung bei den mitteldeutschen Landtagswahlen in diesem und im nächsten Jahr – nicht nur für Zahnärztinnen und Zahnärzte oder ihre Praxisteams, sondern vor allem für Millionen Wählerinnen und Wähler in Stadt und Land.

_______________________________________________

Die Landeszahnärztekammer Thüringen (Körperschaft des öffentlichen Rechts) ist die Berufsvertretung der Thüringer Zahnärztinnen und Zahnärzte. Die Kammer setzt sich für die gesundheitspolitischen und standespolitischen Interessen der mehr als 2.800 Zahnmediziner im Freistaat ein. Sie überwacht die zahnärztlichen Berufspflichten, regelt und betreibt die Aus- und Fortbildung der Zahnärzte sowie des nichtzahnärztlichen Assistenzpersonals und unterstützt den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Zusätzlich berät die Landeszahnärztekammer die allgemeine Öffentlichkeit in ihrer Patientenberatungsstelle mit wissenschaftlich gesicherten Informationen und nützlichen Tipps zur Mundgesundheit. Weitere Informationen: www.lzkth.de

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Landeszahnärztekammer Thüringen

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Jena: Direktvermarkter informieren zu Glasfaseranschlüssen und TV

0
  • Transparente Beratung direkt an der Haustür
  • Haustürgeschäfte laufen nach klaren Regeln und Qualitätsvorgaben
  • Autorisierte Beraterinnen können sich jederzeit ausweisen
  • Beratung von Mieterinnen zur freien Wahl des TV-Anbieters

Ab dem 11.03.2024 ist ein Team von Mitarbeitenden der Ranger Marketing & Vertriebs
GmbH im Auftrag der Telekom in Jena unterwegs. Eine Marktforschungsstudie der Telekom
hat ergeben, dass die meisten Kunden nur deshalb nicht auf einen Glasfaser-Anschluss
umsteigen, weil sie gar nicht wissen, dass ein solcher Anschluss bei ihnen zur Verfügung
steht. Deshalb werden in den kommenden Wochen Vertriebsmitarbeiter zu einem Umstieg
auf Glasfaser an der Haustür beraten.


Vertriebsmitarbeiter können sich jederzeit ausweisen
Die Direktvermarkter*innen arbeiten nach klaren Richtlinien und Qualitätsvorgaben. Sie
tragen Kleidung mit Telekom-Logo und einen Ausweis mit Lichtbild in Sichthöhe. Auf dem
Ausweis befindet sich zusätzlich ein QR-Code. Über diesen Code ist auf der Telekom-Internetseite der Mitarbeitende mit Foto zu sehen. So lässt sich prüfen, ob es tatsächlich
autorisiertes Personal ist. Außerdem führen die Berater und Beraterinnen zur Legitimation
ein Original-Schreiben der Telekom bei sich. Darüber hinaus haben sie immer eine
Rückrufnummer dabei, über die man im Zweifel per Telefon den Mitarbeitenden
identifizieren lassen kann. Diese Nummer lautet bundesweit 0800 3309765. Das ist neu:

Interessierte können jetzt auch direkt einen persönlichen Beratungstermin buchen. Das
funktioniert über die Website https://fiber-deutschland.de/.


Qualitätskontrolle nach Beratungsgesprächen

Um im Auftrag der Telekom beraten zu dürfen, müssen die Mitarbeiter mindestens zehn
Pflichttrainings zu den Produkten und Diensten erfolgreich abschließen. Sie erhalten keine
Informationen zu Kundendaten. Kommt es im Beratungsgespräch zu einem
Vertragsabschluss, erhält der Kunde zuerst eine E-Mail mit allen Informationen zum Auftrag
und zusätzlich einen Anruf zur Qualitätssicherung. In diesem Telefonat wird dem Kunden
nochmals erläutert, welches Produkt beauftragt wurde und welche Kosten hierfür
entstehen. Erst wenn der Kunde in diesem Gespräch alle Punkte bestätigt, wird der Auftrag
an die Telekom übermittelt. Selbstverständlich gilt im Anschluss das 14-tägige
Widerrufsrecht auch für Haustürgeschäfte.


Beschwerden nehmen wir ernst
Sowohl im Qualitätsanruf als auch nach der Auftragserteilung wird der Kunde um eine
Rückmeldung zum Beratungsgespräch gebeten. Sollte es Anlass zur Kritik geben, können
Kunden sich per E-Mail unter feedback@ranger.de an Ranger Marketing wenden.
Direktvermarktung spielt wichtige Rolle bei der Digitalisierung Deutschlands
Bis 2030 sollen über 40 Millionen Haushalte mit einem Glasfaseranschluss versorgt sein. Für
die Telekom ist bei der Direktvermarktung vor allem das „Direkt“ wichtig. Der Umstieg auf
Glasfaser bringt viele Vorteile und steigert den Wert einer Immobilie. Die Beraterinnen und
Berater erklären, welche Übertragungsraten am Kundenanschluss möglich sind. Sie wissen,
welche Router mit Glasfaser klarkommen und wo die Glasfaserdose am besten montiert
wird. Das alles lässt sich am besten „live“ vor Ort zeigen und erläutern.
Deshalb geht es beim Haustürvertrieb mehr um gute Beratung als um Vertrieb.
Außerdem wichtig für Menschen, die in einer Mietwohnung leben: In vielen Mietverträgen
hat bislang der Vermieter über den Kabel-TV-Empfang im Haus entschieden und die Kosten

dafür über die Nebenkostenabrechnung auf alle Mieterinnen umgelegt. Hier ändert sich das Gesetz zum 1. Juli 2024. Spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen Mieterinnen und Mieter aktiv werden, sie können aber schon jetzt ihren TV-Anbieter frei wählen und einen eigenen Vertrag direkt mit dem Anbieter abschließen. Auch dazu informieren die Beraterinnen und Berater. Infos auch auf http://www.telekom.de/nebenkostenprivileg. Dabei finden die Gespräche grundsätzlich an der Haustür statt. Die Wohnung betreten die Mitarbeiterinnen nur, wenn sie dazu aufgefordert werden.
Mehr Informationen zum Direktvertrieb bei der Telekom finden Sie hier:
www.telekom.com/direktvertrieb


Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM)
hat einen Verhaltenskodex mit Vorgaben für faires und transparentes Verhalten an der
Haustür entwickelt. Zu diesem Kodex bekennen sich auch die Ranger Marketing & Vertriebs
GmbH und die Telekom. Hier gibt es mehr Infos zum Haustürkodex: www.haustuerkodex.de

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Telekom.

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

OB Wahl in Jena – Wer will, wer will, wer hat noch nicht?

0

Was ist und macht eigentlich ein/e Oberbürgermeister/in? Sollte er oder Sie einfach nur schön und beliebt sein oder gibt es noch weitere Kriterien? Und welche Aufgaben hat eigentlich ein Oberbürgermeister in Jena. Grundsätzlich regelt das die Thüringer Kommunalordnung und das für jede Gemeinde in Thüringen. Weiteres regeln dann u.a. die Hauptsatzung der einzelnen Gemeinde oder Städte.

Am 26. Mai 2024 wählt Jena einen neuen Oberbürgermeister oder auch eine Oberbürgermeisterin. Eine Wahlperiode dauert 6 Jahre. In diesem Jahr gibt es jedoch auch eine Besonderheit, denn die Wahl zum Stadtrat und die Oberbürgermeisterwahl finden zum selben Zeitpunkt statt.

Der aktuelle OB Dr. Thomas Nitzsche ist sich bisher noch nicht ganz sicher, welchen Job er nach der Wahl machen möchte. Entweder den ehrenamtlichen Stadtrat, denn er steht auf der Liste der FDP zum Stadtrat auf Platz 1. Natürlich weiß jeder, dass er lieber den Job des Oberbürgermeisters weitermachen möchte, denn dafür tritt er ja auch an. Manche nennen das Betrug. Letztendlich ist es jedoch legitim, denn es gibt kein Gesetz, welches es verbietet. Einzig mit Moral könnte man dem entgegentreten. Entschuldigung jetzt musste ich kurz lachen.

Aber nochmal zurück. Was macht nun eigentlich ein Oberbürgermeister: (Auszug aus der ThürKO)

  • Der Bürgermeister leitet die Gemeindeverwaltung und bestimmt die Geschäftsverteilung. Er vollzieht die Beschlüsse des Gemeinderats und der Ausschüsse.
  • Der Bürgermeister ist oberste Dienstbehörde der Beamten der Gemeinde. Er ist Vorgesetzter und Dienstvorgesetzter der Gemeindebediensteten. 
  • Der Bürgermeister vertritt die Gemeinde nach außen.

Kurz und gut. Er ist ein Beamter auf Zeit. Und so muß man den Job auch verstehen. Wenn sich jetzt also weitere Kandidaten zur Wahl stellen, sollte das ein Hauptkriterium zur Bewertung sein.

Ebenso ist die Oberbürgermeister Wahl eine Personenwahl. Ich würde also von den einzelnen Kandidaten und natürlich Kandidatinnen ein eigenes kleines Programm erwarten, weshalb Sie eigentlich zur Wahl antreten? Das lässt sich nicht mit dem politischen Wahlprogramm der Parteien vereinbaren.

Diese Kandidaten wollen in Jena Oberbürgermeister werden (näheres beim MDR)

  • Thomas Nitzsche (FDP): Der Amtsinhaber
  • Stephan Wydra (CDU): Der Oberarzt
  • Kathleen Lützkendorf (Grüne): Verwaltungsmitarbeiterin und Ortsteilbürgermeisterin
  • Ulf Weißleder (parteilos): Krankenkasse-Angestellter und Streiter für den Nahverkehr
  • Jens Thomas (Linke): Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten und Stadtrat
  • Denny Jankowski (AfD): Ingenieur und Landtagsabgeordneter
  • Johannes Schleußner (SPD): Referent des Kirchenkreises

Letztendlich machen weitere Kandidaten doch nur Sinn, wenn Sie wirklich schöner sind als der aktuelle OB Thomas Nitzsche. Und dies liegt definitiv im Auge des Betrachters. Oder wenn man sich eine Frau an der Spitze der Stadt wünscht. Ansonsten dürfte man im Vorfeld schon lautstark vernehmen dürfen, weshalb eigentlich angetreten wird und was man grundsätzlich anders machen möchte.

Bis 44 Tage vor der Wahl am 26. Mai kann es jedoch noch die eine oder andere Überraschung geben, denn bis dahin können nämlich weitere Jenaer Bürger für das Amt kandidieren.

P.S. Ich wünsche mir jedenfalls, dass ich wieder mehr Menschlichkeit und Bürgernähe spüre, mir egal durch wen! Letztendlich sind wir hier immer noch alles Menschen und es wird Zeit dieses auch wieder sichtbarer in Jena erleben zu dürfen! Sonst werden sich die Bürger immer weiter abwenden und nur noch ihr eigenes Ding machen. Irgendwie hatten wir das schon einmal. Man darf ruhig auch aus der Vergangenheit lernen, als immer nur einer ominösen Zukunft entgegen zu hächeln!

Stadtentwicklung ohne die Menschen als Nutzer ist fatal

0

Die Stadt wird immer mehr zu einer Wohngemeinschaft ohne Gemeinschaftsgeist. In ihr gibt es ihn noch, den Menschen. Aber immer mehr als das ungewollte Wesen. Was ist der Mensch, was will er noch hier. Wir definieren Zukunft immer öfter ohne den Nutzer, den Menschen. Aber irgendwie spielt der Mensch keine große Rolle mehr. Wird er im digitalen Zeitalter denn überhaupt noch gebraucht?

Das Beispiel Smart City: Millionen Euro Fördermittel fließen hierbei auch an die Stadt Jena. Einen wirklichen Nutzen für die Stadt und die Menschen ist dabei bisher nicht zu erkennen. Scheinbar geht es nur um das „Verbrennen von Fördergeldern“. Berichte dazu lesen sich wie aus einer anderen Zeit. Sie versucht Zukunft zu beschreiben, aber der Mensch als Nutzer und Wesen kommt darin nicht mehr vor.

Das Beispiel Klimaanpassungsstrategien: In Jena gibt es dazu einen Plan, wie so für so ziemlich alles. Das besondere an diesem Plan ist, dass er für 1000 Jahre reichen wird. So viele gute Ideen gesammelt auf sooooo vielen Seiten Papier. Auch hier spielt der Mensch nur noch eine untergeordnete Rolle. Kann man das Leben wirklich so planen?

Zum Thema Leben, Wohnen und Arbeiten in seiner sozialen Gänze im Rahmen eines Gemeinwesengedankens spielt kaum noch eine Rolle. Alles für den Fortschrift. Naja, jedenfalls soweit es dafür Fördermittel gibt. Dafür wird dann alles getan und eben auch nicht mehr nachgedacht und vor allem: Es wird nur noch gedacht, aber nicht mehr gefühlt!

Im Rahmen dieser Jenaer Konzernstadtlogik unterordnet sich alles einer zutiefst privatwirtschaftlichen Stadt, wobei sich alles tiefster kapitalistischer Methoden und Gedanken bedient. Mit einer modernen und zukunftsfähigen Stadt hat dies nichts zu tun. Kurz gesagt: Es wird nur das gemacht, was gefördert wird oder sich privatwirtschaftlich rechnet.

Wie wäre es, wenn wir diesen ganzen Wahnsinn von Studien und Planungen in die Welt der Wünsche, aber auch Verirrungen packen und uns wieder mit dem richtigen Leben beschäftigen. In dem, wo Menschen eine Rolle spielen, wo Kreativität, wissen, erfahren und spielen wieder im Vordergrund stehen. Eine Stadt wo sich Menschen treffen sollen, wo wir miteinander diskutieren, und vor allem, wo wir auch eine Zukunft für unsere Kinder schaffen.

Das ist erstmal nur ein Gedanke, aber vielleicht denken Entscheider auch einmal darüber nach. Es geht letztendlich um ein gutes und erfülltes Leben. Mehr will doch ehrlicherweise niemand! Und dabei sollte doch Zukunft immer auch als eine Chance gesehen werden, die es zu verteidigen gilt. Sonst freut sich niemand auf die Zukunft. Und das mit gutem Recht!

Beobachten wir dazu nun in den nächsten Monaten die Aussagen im Wahlkampf in Jena und in Thüringen. Und dann bewerten wir diese Aussagen. Letztendlich geht es auch hierbei um ein anderes politisches Leitbild. Man darf gespannt sein, aber nicht wirklich zu viel erwarten! Aber wie heißt es immer so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Fest steht: Neuen Wegen zu vertrauen würde einfacher, wenn die Menschen wieder ein Teil davon wären!

Stadt Jena ruft zum Einreichen von Wahlvorschlägen auf

0


Änderungen bei der Ortsteilratswahl – viele junge Wahlhelfende

Die Stadt Jena ruft mit der Bekanntmachung im jüngsten Amtsblatt dazu auf, Wahlvorschläge für die Wahl des Stadtrates, des Oberbürgermeisters, der Ortsteilbürgermeister und der Ortsteilräte einzureichen. Die Wahlen finden am 26. Mai 2024 statt, eventuelle Stichwahlen vierzehn Tage später am 9. Juni 2024 gemeinsam mit der Europawahl.

Während für die Wahl des Oberbürgermeisters und der Ortsteilbürgermeister auch Einzelbewerber ausdrücklich zugelassen sind, dürfen Wahlvorschläge für den Stadtrat ausschließlich von Parteien oder Wählergruppen eingereicht werden. Die notwendigen Formalitäten sind im Amtsblatt sowie auf den städtischen Internetseiten im Detail beschrieben. Hier sind auch die notwendigen Formulare für die Einreichung der Wahlvorschläge zu finden. Die Wahlleitung der Stadt bittet darum, für die Abgabe der Wahlvorschläge einen Termin zu vereinbaren. So können die Vorschläge gleich auf Vollständigkeit geprüft werden. Alle Wahlvorschläge müssen spätestens am 12. April 2024 um 18.00 Uhr bei der Stadt eingereicht sein. Am 23. April 2024 trifft sich der Wahlausschuss, der anhand der gesetzlichen Vorgaben darüber entscheidet, ob die Wahlvorschläge korrekt sind und so zur Wahl zugelassen werden.

Bei der Wahl der weiteren Mitglieder der Ortsteilräte geltet dieses Mal neue Regelungen. Nach einer Änderung der Hauptsatzung der Stadt können Bewerber auch ihr Geburtsjahr und eine eventuelle Parteimitgliedschaft auf dem Stimmzettel angeben lassen. Dies soll den Wählerinnen und Wählern eine Orientierung geben, falls sie die Kandidaten nicht namentlich kennen. Neu ist weiterhin, dass für den Fall, dass weniger Bewerber als mögliche Ortsteilratsmitglieder kandidieren, keine weiteren Kandidaten auf den Stimmzettel eingetragen werden dürfen. Nach einer Änderung in der Thüringer Kommunalordnung verringert sich dann die Zahl der Ortsteilratsmitglieder entsprechend. Alle Ortsteile sind daher aufgefordert, ausreichend Bewerberinnen und Bewerber zu benennen. Das Verfahren ist hier am einfachsten, denn es braucht nur einen im Ortsteil wohnenden wahlberechtigten Vorschlagenden.

Für die Wahl der Ortsteilbürgermeister gilt wie bei früheren Wahlen, dass bei nur einem oder keinem Kandidaten weitere Namen auf den Stimmzettel eingetragen werden dürfen.

Sehr erfreut zeigt sich Wahlleiter Matthias Bettenhäuser über die Zahl der bisher eingegangenen Bereitschaftserklärungen für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand. Mehr als 1.400 Wahlhelfende haben sich für den Wahltermin am 26. Mai 2024 gemeldet. Besonders hervorzuheben sei, dass sich sehr viele junge Menschen gemeldet haben. Rund ein Drittel der Wahlhelfenden ist unter 25 Jahre alt, knapp 50 von ihnen sind zwischen 16 und 18 Jahren alt. „Für die Demokratie ist das ein tolles Zeichen, dass so viele junge Leute dabei sind“, so Bettenhäuser. „Auf diese Weise kann jeder sehen, wie Wahlen ganz praktisch funktionieren, auch wie viel Aufwand notwendig ist für unser oberstes Recht in einer Demokratie und wie sichergestellt wird, dass jeder zu seinem gesetzlichen Wahlrecht kommt.“ Wer noch Interesse hat, als Wahlhelferin oder Wahlhelfer dabei zu sein, kann sich vor allem für die am 1. September folgende Landtagswahl melden.

Weitere Informationen:
Wahlleitung, Tel.: 03641 – 49 2005 & 49 2120
Mail: wahlen@jena.de

https://rathaus.jena.de/de/amtsblatt
https://wahlen.jena.de/

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Stadtverwaltung Jena.

___________________________________________________________________________

Im Bereich „Meldung“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@jenapolis.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.“

Was wäre es für ein Segen, wenn wir das Wissen der Bürger nutzen würden!

0

Sind denn Nachrichten noch zeitgemäß oder besteht eigentlich keine Notwendigkeit mehr, dass sich Menschen informieren. Und wenn ja, worüber müsste man Menschen informieren. Ganz speziell in diesem Falle geht es um Jena. Also um die Informationen, die eine Stadtgesellschaft angehen. Ist die Information nur noch zum Konsum verkommen oder erweckt der Frust am Konsum dann doch einen neuen Aktionismus. Wieviel Macht hat man mit Informationen, vor allem mit denen man große Reichweite erzielen kann. Danach scheint sich jedenfalls aktuell alles auszurichten. Alle ballern irgendwas raus, meistens dass, was man sowieso schon weiß oder was eher nach Marketing und PR riecht. Die Selbstdarstellung und die Präsentation von Ergebnissen führen dabei die Listen der Veröffentlichungen an. Das mag vielleicht noch mit Information zu tun zu haben, aber ansonsten ist dort kein Mehrwehrt erkennbar.

Zeitungen scheint niemand mehr zu brauchen, ja regelrecht verhöhnt man noch die Letzten die versuchen auf ihre Art und Weise Menschen zu informieren, bevor sie völlig in der PR Welt ersticken. Viele Journalisten haben wieder Arbeit gefunden, aber jetzt eher auf der Gegenseite, im Marketing oder in der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Institutionen oder was sich noch so alles anbiedert. Natürlich darf man die vielen „sozialen“ Medien dabei nicht vergessen, da gibt es viele Lernkurven zu meistern. Viele, viele Fotos knipsen, kurze Videos und kurze Texte. Das braucht Zeit und bedient vor allem eins. Die Anbieter dieser Medien. Der Mehrwert dabei ist auch eher gering. Aber es lässt sich gut nach „oben“ zur Geschäftsleitung abrechnen. Auch in Jena finden sich viele solcher unwichtigen Informationen, bunte Bilder im Netz sowieso. Naja und den Rest kennt ja nun mitterweile jeder selber und langweilt sich damit auch immer öfter. Gefangen in der Schleife des Widerkäuens. Nichts, was schon irgendwann mal irgendwo gesagt oder geschrieben worden ist.

Ich nehme mich davon nicht aus. Auch ich habe viele probiert. Befriedigt hat es mich jedoch nicht. Und es hat wahnsinnig viel Zeit gekostet. Aber was würde jetzt passieren, wenn wir mal wieder anfangen nicht einfach alles so hinzunehmen, sondern wir beginnen und stellen wieder Fragen und hinterfragen Entscheidungen und Prozesse? Das Grundgesetz gibt uns grundsätzlich das Recht dazu. Und das ist das Wertvolle daran.

Ich könnte mir Fragen vorstellen wie: In welcher Stadt und Region wollen wir eigentlich leben? Was muss dafür geschehen? Wie kann man etwas verändern? Wo und wie kann ich mich einbringen?

Oder noch konkreter: Weshalb schützen wir nicht die Gärten in Jena? Weshalb wird noch immer weiter der Eichplatz beplant? Weshalb wird Jena noch immer weiter verdichtet? Weshalb gibt es immer weniger bezahlbaren Wohnraum in Jena und weshalb wird so wenig gebaut?

Meiner Meinung nach gibt es viele Fragen, die man gerne in den Raum stellen darf. Konzepte und Pläne gibt derlei viele dazu. Aber umgesetzt wird davon so gut wie nichts, jedenfalls nichts, was den Menschen und der Stadt wirklich gutes tun würde.

Und letztendlich die Frage: Wer bin ich und welche Rolle habe ich in Jena? Was würde ich ändern, wenn ich die Macht dazu hätte? Wo ist mein Lieblingsplatz in Jena? Wie und wo würde ich mich gezielt einbringen?

Und was kann ich selber jetzt dabei tun? Ich weiß es auch noch nicht, aber ich kann erstmal wieder anfangen darüber laut nachzudenken! Vielleicht möchte mehr Menschen dabei mitmachen. Dann ist das auch als eine Einladung zu verstehen! Laden wir uns doch einfach wieder gegenseitig ein, reden miteinander und dann verändern wir es auch gemeinsam!