Beitragsübersicht der Quelle

Drahtseilakt vor Malta: Wie Kohl Bush für die Einheit gewann

Ein historisches Dokument vom 28. November 1989 enthüllt die diplomatische Meisterleistung von Helmut Kohl wenige Tage vor dem Weltgipfel. Bonn/Washington. Es sind genau drei Wochen...

Was geschah wirklich in Schwedt? Ehemalige Insassen berichten

Für Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) war der Name „Schwedt“ ein Synonym für Angst. Es war das einzige Militärgefängnis der DDR – ein Ort,...

Wenn die DDR plötzlich nach Freiheit schmeckt: Bullshit-Bingo der Erinnerung

Wenn die DDR plötzlich nach Kaffeeduft und Freiheit schmeckt: Warum Lieder wie „Ostalgie“ so gefährlich gemütlich sind. Es riecht nach Bohnenkaffee im Plattenbau. Draußen knattert...

Aufbruch in der Bekenntniskirche: Als die DDR-Umweltbewegung politisch wurde

Berlin, November 1989. Während auf den Straßen noch der Freudentaumel über den Mauerfall herrscht, wird in einer Kirche in Treptow bereits die politische Zukunft...

Der letzte Traum von der besseren DDR

Im November 1989 versuchten Intellektuelle und Künstler mit dem Aufruf „Für unser Land“, die DDR als eigenständige sozialistische Alternative zu retten. Über eine Million...

Wenn Erinnerung zur Richtung wird

Manchmal frage ich mich, wie man Vergangenheit eigentlich richtig betrachtet. Ob man sie nüchtern ansehen kann wie ein altes Foto – oder ob sie...

Zwischen Umbruch und Selbstbehauptung – eine Suche nach Zukunft

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Ein großes Wort dafür lautet „Transformation“. Es klingt technisch, fast beruhigend – und ist doch kaum greifbar....

Was bleibt von der DDR? Zwischen Erinnerung, Gegenwart und offenem Morgen

Wer heute über die DDR spricht, bewegt sich fast zwangsläufig zwischen zwei Polen: der persönlichen Erinnerung und der historischen Einordnung. Beides steht oft spannungsvoll...

Zwischen Plattenbau und Parteidoktrin: Stadtplanung in der DDR

Sie saßen im Machtzentrum des DDR-Bauwesens und planten die Städte von morgen: Die Mitarbeiter der Bauakademie der DDR. Ein Zeitzeugengespräch über digitale Pionierarbeit, politische...

Als Oskar Lafontaine 1989 die Notbremse ziehen wollte

Von der Euphorie zur Ernüchterung: Am 25. November 1989, mitten im Freudentaumel des Mauerfalls, gibt Oskar Lafontaine ein Interview, das seinen politischen Weg für...

Kurt Hager und die tödliche Ideologie des Stillstands

Ein einziger Satz im April 1987 wurde zum Symbol für den Untergang der DDR. Kurt Hager, der mächtige Chefideologe der SED, wollte mit seiner...

Der unsichtbare Terror: Wie die Stasi die DDR zum Unrechtsstaat machte

Sie nannten sich „Schild und Schwert der Partei“, doch für die Bürger waren sie ein Albtraum aus Akten und Angst. Das Ministerium für Staatssicherheit...

„Ich bereue nichts“ – Eine Spionin „lebenslänglich verurteilt“ in der Hölle von Bautzen

Sie zählte Panzer, beobachtete Grenzen und riskierte alles für ein wiedervereintes Deutschland. Sigurd Weber spionierte im Auftrag des BND, bis sie verraten wurde. Was...

Wie familiäre Echokammern Kinder prägen

Das Erbe der verklärten Erinnerung: Warum wir immer wieder über die politische Einsamkeit der Jugend sprechen müssen Ein virales Interview mit einem 13-Jährigen auf einem...

Der Preis der Liebe: Ein Kräutergarten hinter Gittern

Von der West-Berliner Freiheit in die Einzelhaft von Bautzen II: Siegrid Grünewald wollte ihren Verlobten aus der DDR holen und landete im Fadenkreuz der...

Bunte Irokesen gegen grauen Beton: Wie der DDR-Staat seine eigene Jugend radikalisierte

Ein Irokesenschnitt, Sicherheitsnadeln im Ohr und der Wunsch nach „fetziger Musik“: Was im Westen als Modeerscheinung galt, wurde in der DDR zur Staatsaffäre. Ein...