Beitragsübersicht der Quelle

Die DDR läuft sich leer! Täglich 8.000 Menschen auf der Flucht

343.854 – das ist die Zahl, mit der die DDR implodierte. Kein Schuss, kein Aufstand, kein Beschluss des Politbüros brachte den Staat zu Fall,...

DDR-Bürgerrechtler – „Ich kann damit leben, was ich getan habe.“

Die Bilder der friedlichen Revolution von 1989 sind Teil des kollektiven Gedächtnisses: Menschen auf der Mauer, die für Freiheit und Demokratie auf die Straße...

Wo Arbeit in der DDR noch Familie war

In der DDR nahm die Arbeit in den volkseigenen Betrieben einen Stellenwert ein, der weit über das bloße Erwerbsleben hinausging. Der Betrieb war Identität,...

Helga Hahnemann: Das fröhliche Gesicht der DDR-Unterhaltungskultur

Helga Hahnemann war für viele Ostdeutsche das sonntägliche Lächeln im Wohnzimmer, ein vertrauter Klang im Radio und eine Bühnenfigur, die man kannte wie eine...

Der Moment, in dem die Volkskammer sich selbst fremd wurde

Die Volkskammersitzung im November 1989 war einer jener seltenen Augenblicke, in denen ein politisches System sich selbst beim Implodieren zusah. Abgeordnete, die jahrzehntelang Teil...

Gerhard Gundermann: Zwischen Einzelkämpfer und Kollektivtraum

Gerhard Gundermanns persönlicher und politischer Weg lässt sich kaum erzählen, ohne das zentrale Spannungsfeld zu benennen, das ihn Zeit seines Lebens antrieb und zerriss:...

Erich Honecker – Die versiegelte Biografie eines Machtmenschen

Erich Honeckers frühe Erfahrungen unter dem Nationalsozialismus und seine Jahre in Haft hinterließen tiefe Spuren – und formten einen Mann, der Kontrolle, Verschwiegenheit und...

Wie die KI uns unsere Einheitslügen über den Osten zurückspielt

„Saxony-Anhalt is the Worst“ – so heißt die neue Studie der KI-Forscherinnen Anna Kruspe und Mila Stillman. Und sie zeigt, wie tief alte Vorurteile...

Der Funktionär – Aufstieg und Fall des Harry Tisch

Es war im Herbst 1988, als das Schweigen zum lautesten Geräusch der DDR wurde. Beim FDGB-Kongress in Berlin trat Harry Tisch, Vorsitzender des Freien...

Heiner Müller und Jens Reich über Macht und Lüge in der DDR

Heiner Müller und Jens Reich – zwei Denker aus völlig unterschiedlichen Welten, der eine Dichter und Chronist der Macht, der andere Naturwissenschaftler und Bürgerrechtler...

Auch Jens Reich träumte von der anderen DDR

Es war der 4. November 1989, ein kalter, klarer Tag in Berlin. Auf dem Alexanderplatz standen Hunderttausende – Arbeiter, Künstler, Studenten, Familien. Kein Protest,...

Geteilte Stadt, geteiltes Leben – Zwischen Sommeridylle und tödlicher Grenze

West-Berlin lebte mit der Mauer – sie war Kulisse, Grenze und tägliche Erinnerung an die Teilung. Segler, Wasserskifahrer und Spaziergänger genossen den Sommer auf...

DDR-Bürgerrechtler – „Ich kann damit leben, was ich getan habe.“

Die Bilder der friedlichen Revolution von 1989 sind Teil des kollektiven Gedächtnisses: Menschen auf der Mauer, die für Freiheit und Demokratie auf die Straße...

Margot und Erich – Macht, Liebe, Kontrolle

Als Margot Feist Ende 1949 den aus Moskau zurückkehrenden FDJ-Sekretär Erich Honecker traf, war sie 15 Jahre jünger, ehrgeizig, gewandt und voller Energie. Aus...