Mario Voigt (CDU) zum Ministerpräsidenten in Thüringen gewählt

Antrittsrede des neuen Ministerpräsidenten im Thüringer Landtag

Mario Voigt begann seine Rede als neu gewählter Ministerpräsident von Thüringen mit einem Dank an seinen Vorgänger Bodo Ramelow, der das Land in den vergangenen zehn Jahren durch herausfordernde Zeiten geführt habe. Auch die früheren Ministerpräsidenten Dieter Althaus, Christine Lieberknecht und Bernhard Vogel wurden für ihre Beiträge zur Entwicklung Thüringens gewürdigt. Voigt betonte die große Verantwortung, die das Amt des Ministerpräsidenten mit sich bringe, und äußerte sich demütig und respektvoll gegenüber der Aufgabe, das Land zu führen.

Er hob hervor, dass er als Ministerpräsident aus der Generation stamme, die den Großteil ihres Lebens im geeinten Deutschland verbracht habe, und unterstrich, wie wichtig es sei, aus der Geschichte der friedlichen Revolution zu lernen. Thüringen solle stolz auf seine Geschichte sein, gleichzeitig müsse jedoch die politische Verantwortung auf die Herausforderungen der Gegenwart ausgerichtet werden.

In seiner Rede legte Voigt die sechs Schwerpunkte seiner Regierungsarbeit dar. Im Bereich Bildung stellte er fest, dass Bildung der Schlüssel zu Chancen sei und daher im Zentrum seiner politischen Agenda stehen werde, um allen Kindern in Thüringen die bestmögliche Vorbereitung auf das Leben zu ermöglichen. Im Bereich Wirtschaft kündigte er an, dass Thüringen Impulse für die Wirtschaft brauche, um Arbeitsplätze zu sichern und neues Wachstum zu fördern. Zudem soll die Bürokratie abgebaut werden, um Unternehmen zu entlasten.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Gesundheit. Voigt versprach, ein modernes und verlässliches Gesundheitssystem zu schaffen, das allen Bürgern in Thüringen den Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglicht. Auch das Thema Migration nahm Voigt auf, wobei er betonte, dass Migration mit Klarheit und Menschlichkeit gestaltet werden müsse, wobei die Integration und der gesellschaftliche Zusammenhalt im Vordergrund stünden.

Darüber hinaus kündigte Voigt an, die Zusammenarbeit mit den Kommunen zu intensivieren, um die lokale Infrastruktur und die Lebensqualität zu verbessern. Auch eine digitale und bürgernahe Verwaltung soll aufgebaut werden, um den Menschen in Thüringen eine schnellere und effizientere Verwaltung zu bieten.

Zum Abschluss seiner Rede dankte Voigt seiner Familie, insbesondere seinen Eltern und Schwiegereltern, für ihre Unterstützung auf seinem Weg. Zusammenfassend stellte Voigt die Schwerpunkte seiner politischen Agenda vor, die sowohl auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Thüringer Bürger als auch auf eine zukunftsorientierte und inklusive Politik ausgerichtet ist.

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