Henry Hübchen: Keine Brandmauern – Ein Appell für Frieden und Dialog

Bei der Cinema For Peace Gala 2025 sprach der renommierte Schauspieler Henry Hübchen – aktuell zu sehen in dem Film „Kundschafter des Friedens 2“ – über die Bedeutung des Friedens in einer zunehmend polarisierten Welt und darüber, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, diesen zu fördern. In einem engagierten Interview machte Hübchen unmissverständlich klar, dass Frieden das zentrale Anliegen unserer Zeit ist und nicht allein von staatlichen Institutionen oder großen politischen Akteuren erreicht werden kann, sondern im Kleinen, im persönlichen Miteinander beginnt.

Für Hübchen ist Frieden mehr als nur das Ausbleiben von Krieg und Konflikten – er sieht darin eine Lebensgrundlage, die das Fundament für ein solidarisches und zukunftsfähiges Zusammenleben bildet. Die Aussage „Keine Brandmauern aufstellen“ ist dabei nicht als Appell gegen konkrete physische Barrieren zu verstehen, sondern vielmehr als symbolische Aufforderung, keine gedanklichen, ideologischen oder gesellschaftlichen Mauern zwischen Menschen zu errichten. Er betont, dass es gerade in Zeiten, in denen die Welt von politischen Spannungen und gesellschaftlicher Polarisierung geprägt ist, umso wichtiger sei, Brücken statt Barrieren zu bauen.

In seinem Gespräch räumt Hübchen ein, dass große globale Akteure – insbesondere in den USA – oftmals Dynamiken in Gang setzen, die den Frieden beeinflussen können. Dennoch liegt die Verantwortung, seiner Ansicht nach, letztlich bei jedem Einzelnen. Er appelliert an die Menschen, sich aktiv für den Dialog einzusetzen, um so Missverständnisse und Vorurteile abzubauen. Offenheit und das Akzeptieren anderer Meinungen seien essenzielle Voraussetzungen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung zu schaffen.

Ein besonderes Augenmerk legte Hübchen auf den historischen Kontext: Er zog einen Vergleich zum Fall der Berliner Mauer, der symbolisch für das Überwinden von Trennlinien und die Überwindung alter Feindbilder steht. Der Mauerfall habe gezeigt, dass das Niederreißen von Mauern – seien es physische Grenzen oder ideologische Schranken – nicht nur politisch, sondern auch menschlich befreiend wirke. Diese historische Lektion unterstreicht, wie zentral es ist, sich aktiv gegen Ausgrenzung und ideologische Verblendung zu stellen. Denn nur wer den Dialog sucht und andere Perspektiven in den Blick nimmt, kann dazu beitragen, dauerhaften Frieden zu etablieren.

Hübchens Botschaft ist dabei von einer tiefen persönlichen Überzeugung getragen. Er macht deutlich, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, politischer Einstellung oder gesellschaftlicher Stellung, in der Lage ist, einen Beitrag zu leisten. Frieden entsteht nicht über Nacht und auch nicht allein durch großangelegte politische Maßnahmen – er ist das Ergebnis kleiner, alltäglicher Entscheidungen, in denen das Miteinander und das gegenseitige Verständnis im Vordergrund stehen. Jeder sollte danach streben, in seinem direkten Umfeld Vorbild zu sein, aktiv den Austausch zu fördern und sich gegen jede Form der Ausgrenzung zu stellen.

In einer Welt, in der Konflikte und Spannungen oft im öffentlichen Diskurs dominieren, ist Hübchens Appell von besonderer Bedeutung. Seine Worte erinnern daran, dass der Frieden nicht als selbstverständlich hingenommen werden darf, sondern ständig neu erkämpft und gepflegt werden muss – sowohl auf globaler als auch auf individueller Ebene. Durch den bewussten Verzicht auf das Errichten von „Brandmauern“ und das Streben nach einem offenen, inklusiven Dialog können wir gemeinsam die Grundlagen für eine friedlichere Zukunft legen.

Zusammenfassend unterstreicht Henry Hübchen in seinem Interview auf der Cinema For Peace Gala 2025, dass der Frieden in der heutigen Zeit vor allem von uns selbst abhängt. Sein leidenschaftlicher Appell an Dialog, Toleranz und das aktive Bemühen, Vorurteile abzubauen, zeigt Wege auf, wie jede und jeder von uns – im Kleinen wie im Großen – einen wertvollen Beitrag leisten kann, um die Welt ein Stück weit friedlicher zu gestalten. Diese Botschaft ist nicht nur ein Aufruf an die Gesellschaft, sondern auch eine Mahnung, sich stets der eigenen Verantwortung bewusst zu sein und aktiv an der Gestaltung einer besseren, verständnisvolleren Zukunft mitzuwirken.

Autor/Redakteur/KI-Journalist: Arne Petrich
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