Jetzt kommen in Dresden die Sommerblumen in Beete und Kübel

Dresden. Die Gärtnerinnen und Gärtner des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen beginnen im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft in diesem Jahr am Dienstag, 14. Mai 2024, mit dem Pflanzen der Sommerblumen an der Bürgerwiese. Alle anderen Flächen erhalten nach Pfingsten ihre Blütenpracht. Bis Anfang Juni 2024 wird dann stadtweit der Sommerflor blühen.

„Insgesamt werden wieder rund 2.000 Quadratmeter Blumenbeete auf über 40 Anlagen im Stadtgebiet gestaltet. Hinzu kommen zahlreiche Pflanzgefäße. Mit unserem gärtnerischen Können möchten wir Farbe in die Stadt bringen, so Bewohner und Gäste erfreuen und zu einer ansprechend gestalteten Stadt beitragen.”

Detlef Thiel, der Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft

Für die aktuelle Sommerbepflanzung sind 54.885 Pflanzen nötig. Davon kommen 27.765 Stück aus der stadteigenen Gärtnerei an der Bodenbacher Straße. Weitere 10.835 Stück liefert die Firma Choitz aus Schenkendorf, 8.545 Stück die Firma Kaiser Gartenbau aus Weinböhla und 7.740 Stück die Firma Willkomm aus Dresden.

Rund 45 verschiedene Pflanzenarten kommen in die Erde, darunter zum Beispiel 12.570 Begonien, 2.665 Schmuckkörbchen (Cosmos), 2.450 Mittagsgold (Gazania), 4.270 Fleißige Lieschen, 4.275 Pelargonien, 3.425 Stück Greiskraut (Senecio), 1.865 Salvien, 6.500 Stück Studentenblumen (Tagetes) und 1.600 Fuchsien. Sie werden nach vorbereiteten Pflanzplänen gestalterisch angeordnet.

Eine große Auswahl an Sommerblumen ist insektenfreundlich ausgewählt. Besonders gern werden von Insekten verschiedene Salvien, Schmuckkörbchen, Spinnenblumen, ungefüllte Studentenblumen und Verbenen umschwärmt und als Nahrungsquelle genutzt. In diesem Sommer rundet auch ein kleiner Teil an Gemüsepflanzen die Optik ab. Mangold und Co. dienen allerdings ausschließlich dem Schmuck und sind nicht zur Ernte oder zum Verzehr bestimmt.
Die Lieferpflanzen der drei Gartenbaubetriebe kosten die Stadt rund 39.960 Euro. Auch hier sind wie schon bei der Frühlingsbepflanzung gegenüber dem Vorjahr Preissteigerungen zu verzeichnen gewesen, denn die Kosten für Düngemittel, Töpfe, Substrate, Personal, Treibstoff, Strom und Heizung haben sich erhöht.

Die Bepflanzung einiger Gefäße mit Sommerblumen erfolgte bereits in der Stadtgärtnerei Bodenbacher Straße. Die Einsätze werden ab Mitte Mai 2024 an den verschiedenen Kübelstandorten ausgewechselt. Eine Bepflanzung direkt am Ort erhalten hingegen Kübel und Gefäße entlang der Wilsdruffer Straße, der Wallstraße und am Pullman Hotel Prager Straße, später auch an anderen Orten in der Stadt. Zusätzlich bepflanzen die Mitarbeiter des Bauhofes der Ortschaft Schönfeld-Weißig in ihrem Stadtteil 22 Pflanzgefäße.

Ein neues Blumenbeet entsteht um die Schmuckvase auf der Grünanlage Bautzner Straße/Glacisstraße nahe des Albertplatzes. Hier gehen die Gärtnerinnen und Gärtner des Regiebetriebes mit den Auszubildenden des Berufsstandes gemeinsam ans Werk.