Studentischer Wettbewerb zur Bebauung des Jenzigfuß in Jena

In einem Wettbewerb des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) haben Studierende aus  Mitteldeutschland Ideen entwickelt,  wie eine Bebauung am Jenzigfuß in Jena aussehen könnte. Exemplarisch wurde dafür eine Fläche ausgewählt, die an der Eisenberger Straße am Ortsausgang Jenas Richtung Bürgel, nahe der sogenannten Schwabenhäuser, gelegen ist. Dieses Areal ist in der städtischen Wohnbauflächenkonzeption als potentielle Entwicklungsfläche vorgesehen und auch im Flächennutzungsplan-Vorentwurf entsprechend ausgewiesen. Flächen des Kleingarten-Regionalverbandes sind nicht betroffen. Die Arbeitsaufgabe beinhaltete die Erstellung einer städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeption unter Gesichtspunkten der baulichen, technischen und sozialen Nachhaltigkeit.

Konkreter Ort ohne konkreten Umsetzungsgedanken

Das Areal wurde ausgewählt, da in diesem Jahr das verdichtete Bauen im Kleinhausbereich im Mittelpunkt stand, die Hanglage eine besondere Herausforderung darstellt und die Stadt Jena aktiv planend im Wohnungsbereich unterwegs. Ziel des Wettbewerbs  ist es, Studierenden eine praxisnahe Arbeitsaufgabe an einem konkreten Ort zu stellen. Ein konkreter Umsetzungsgedanke steht nicht dahinter, aber die Ideen sollen auf Flächen ähnlicher Topografie und Eignung übertragbar sein.

Ausstellung im Historischen Rathaus

Die Ergebnisse des Wettbewerbes bieten für die Stadt Jena, aber auch für private Bauherren, Ideen und Impulse für künftige Projekte im Kleinhausbereich in Hanglagen. Die besten Arbeiten sind ab dem 25.03. bis 05.04.2024 im historischen Rathaus ausgestellt.

Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 19 studentische Gruppen und Arbeitsgemeinschaften teil. Die 3 Gewinner wurden durch die Jury am 22.03.2024 ausgezeichnet. Ihnen war es in besonderer Weise gelungen, städtebauliche Themen mit einer hochwertigen Freiraumgestaltung unter den geforderten Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten zu vereinen. Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre durch den Bund Deutscher Landschaftsarchitekten für die Universitäten und Hochschulen der mitteldeutschen Länder durchgeführt.

Dieser Beitrag ist eine Meldung der Stadtverwaltung Jena.

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Autor/Redakteur: Arne Petrich

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