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TU Berlin legt Beschwerde wegen Berichterstattung der BILD-Zeitung ein

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Berlin. Statement des TU-Präsidiums zur Berichterstattung der BILD-Zeitung über den offenen Brief Berliner Lehrender zum Pro-Palästina-Protestcamp

Das Präsidium der TU Berlin verurteilt die Diffamierung der Unterzeichner*innen des offenen Briefes von Lehrenden zu pro-palästinensischen Protestcamps, insbesondere die Berichterstattung der BILD-Zeitung. Die mediale Darstellung stellt bewusst Menschen an den Pranger und ist ein nicht akzeptabler Angriff auf die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit. Daher legt die TU Berlin Beschwerde beim Presserat ein.

„Die öffentliche Brandmarkung der Unterschreibenden des offenen Briefes durch die BILD-Zeitung als Täter*innen ist aus meiner persönlichen Sicht aufs Schärfste zu kritisieren. Der Brief der Lehrenden betrachtet die aktuelle Protestsituation durchaus differenziert, auch wenn man nicht alle Positionen teilen muss. Universitätsangehörige und -leitungen befinden sich derzeit unter massivem Druck. Wir sollten alle versuchen, einen konstruktiven und diskriminierungsfreien Umgang miteinander zu finden in einer Zeit vieler Krisen. Es muss uns gelingen, in dieser aufgeheizten Situation einen kühlen Kopf zu bewahren und ausgewogen zu agieren. Wir sollten auf Dialog anstatt auf Eskalation setzen“, kommentiert TU-Präsidentin Prof. Dr. Geraldine Rauch.

Link: Statement von Lehrenden an Berliner Universitäten

Das Vogtland mit dem Rad entdecken

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Im Vogtland spielt der Tourismus eine bedeutende Rolle und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Hier sind einige Aspekte, die den Tourismus in dieser Region prägen:

Naturerlebnisse: Das Vogtland bietet eine vielfältige und malerische Landschaft, die ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Nordic Walking und Reiten bietet. Es gibt zahlreiche gut markierte Wander- und Radwege, die durch Wälder, entlang von Flüssen und durch idyllische Dörfer führen.

Wintersport: Insbesondere im Winter ist das Vogtland ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Die Region verfügt über mehrere Skigebiete und Langlaufloipen, die Skifahrern, Snowboardern und Langläufern beste Bedingungen bieten.

Kulturelle Attraktionen: Neben seiner natürlichen Schönheit bietet das Vogtland auch eine reiche kulturelle Vielfalt. Historische Städte wie Plauen, Greiz und Klingenthal beeindrucken mit ihren gut erhaltenen Altstädten, Museen, Kirchen und Schlössern. Darüber hinaus gibt es zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, Festivals und Konzerte, die das ganze Jahr über stattfinden und Besucher aus aller Welt anziehen.

Traditionelle Handwerkskunst: Das Vogtland ist bekannt für seine traditionelle Handwerkskunst, insbesondere im Bereich der Musikinstrumentenherstellung. Besucher haben die Möglichkeit, Werkstätten und Manufakturen zu besichtigen, in denen Geigen, Celli und andere Streichinstrumente von Hand gefertigt werden. Darüber hinaus können sie an Workshops teilnehmen und selbst ein Instrument herstellen oder die Kunst des Instrumentenbaus näher kennenlernen.

Wellness und Erholung: Zahlreiche Wellnesshotels und Kurorte im Vogtland bieten Entspannung und Erholung für Körper und Geist. Besucher können sich in Thermalbädern, Saunen und Wellnessanlagen verwöhnen lassen oder sich bei wohltuenden Wellnessanwendungen und Massagen entspannen.

Insgesamt bietet das Vogtland eine breite Palette an touristischen Attraktionen und Aktivitäten für jeden Geschmack und jedes Interesse. Von aktiven Outdoor-Aktivitäten über kulturelle Entdeckungen bis hin zu entspannender Wellness – die Region hat für jeden Besucher etwas zu bieten.

Freibadsaison im Jenaer Ostbad gestartet

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Jena. So langsam werden ja auch die Temperaturen wieder etwas sommerlicher… Passend dazu startet am Mittwoch, 15. Mai die Freibadsaison im Jenaer Ostbad. Pünktlich um 10 Uhr öffnen sich die Pforten für die Besucher.

Das Traditionsbad am Fuße des Jenzig verfügt u.a. über ein 50-Meter-Schwimmerbecken, einen großen Nichtschwimmerbereich mit Breitrutsche, ein Kinderplanschbecken, großzügige Liegewiesen und einen Kinderspielplatz.

Geöffnet ist im Mai täglich von 10 bis 18 Uhr. Im Juni, Juli und August sind die Badegäste sogar von 9 bis 20 Uhr willkommen. Im September bis zum traditionellen Saisonschluss am 15. September ist dann wieder täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Erweitertes Angebot: Frühschwimmen im Ostbad und im Schwimmparadies
Natürlich gibt es auch in dieser Saison wieder das beliebte Frühschwimmen im Ostbad: Dienstags und donnerstags ist das Freibad dafür bereits von 7 bis 9 Uhr geöffnet. Und wem das als morgendliches Schwimmangebot noch nicht ausreicht, dem sei ergänzend das Schwimmparadies Jena empfohlen: Dort geht in diesem Jahr das Frühschwimmen auch während der Freibadsaison weiter. Montags, mittwochs und freitags ist die Sportschwimmhalle in Lobeda-West dafür von 6:30 bis 8 Uhr geöffnet. Das Angebot pausiert nur während der Thüringer Sommerferien vom 20. Juni bis zum 1. August. Somit finden die Frühaufsteher unter den Wassersportlern nun an fünf Tagen der Woche ein entsprechendes Angebot.

Kioske in neuem Design und mit erweitertem Angebot 

Wer es eher gemütlich und lecker mag, der kann sich auf die neu gestalteten Kioske in den Jenaer Freibädern freuen. Die Imbisse im Ostbad und auch im Südbad wurden rundum modernisiert und laden nun mit einem neuen Design und einer erweiterten Speisekarte zum Schlemmen ein. Neben den sommerlichen Freibadklassikern Limo, Eis und Pommes erwarten die Gäste nun auch gesündere Alternativen, wie vegetarische Speisen, Salate und Fisch.

Neue Eintrittspreise
Ab dieser Saison gelten für die Jenaer Freibäder neue Eintrittspreise: Die Tageskarte für Erwachsene kostet 5 Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen 3,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen 2,50 Euro, Kinder bis vier Jahre baden kostenfrei. Sparen lässt sich mit dem Kauf von 10er-Karten, Familien- oder Saisonkarten. Detaillierte Informationen dazu gibt es hier. 

Südbad und Strandschleicher bereits seit dem 1. Mai geöffnet
Neben dem Ostbad lädt auch das zweite Jenaer Freibad zum Planschen und Schwimmen ein: Das Südbad im Jenaer Paradies ist seit dem 1. Mai bereits geöffnet. Es gelten die gleichen Öffnungszeiten und Eintrittspreise wie für das Ostbad. Das Südbad ist ein Naturbad mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich, Kinderplanschbecken, großzügiger Liegewiese, FKK-Bereich und Kinderspielplatz. Zudem bietet dort die Strandbar „Strandschleicher“ Cocktails und Musik sowie die beliebten Beachvolleyball-Plätze.

Kommunalwahl in Halle: Online-Tool macht Entscheidung leichter

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Halle. Bei der Kommunalwahl am 9. Juni haben Hallenserinnen und Hallenser erstmals die Möglichkeit, sich bei ihrer Entscheidung von einer Online-Hilfe unterstützen zu lassen. Die Thesen dafür wurden von Politikwissenschaftlerinnen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erarbeitet. Die Wahlhilfe funktioniert ähnlich wie der bekannte Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung und ist ab sofort erreichbar.

Zwölf Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber stellen sich am 9. Juni 2024 zur Wahl für den neuen halleschen Stadtrat. „Wer sich ein umfassendes Bild von den politischen Positionen machen und alle Wahlprogramme miteinander vergleichen will, muss viel Zeit investieren. Diese Zeit wird sich kaum jemand nehmen, obwohl das für eine fundierte Meinungsbildung natürlich wünschenswert wäre“, sagt Dr. Kerstin Völkl vom Institut für Politikwissenschaft der MLU.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidung zu erleichtern, erarbeitete Völkl gemeinsam mit ihrer Kollegin Stephanie Pravemann eine Online-Wahlhilfe. Sie funktioniert ähnlich wie der 2002 von der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelte und zu Bundestags-, Landtags- und Europawahlen eingesetzte Wahl-O-Mat: Den Bürgerinnen und Bürgern werden 37 Thesen präsentiert, denen sie in fünf Abstufungen zustimmen oder nicht zustimmen können. Auch eine neutrale Position ist möglich. Darüber hinaus können sie angeben, ob sie einzelne Aussagen besonders wichtig finden. „Beim Ausfüllen helfen auch die Begründungen, die die Parteien zu ihren Positionen angeben konnten. Am Ende wird angezeigt, zu wieviel Prozent man mit den Parteien oder Wählergruppen übereinstimmt“, sagt Völkl.

Das Thesenspektrum umfasst zum einen allgemeine politische Aussagen, etwa zum Einfluss von EU-Regelungen auf den Handlungsspielraum von Kommunen, zur gendergerechten Sprache in offiziellen Dokumenten oder zur dauerhaften Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Zum anderen werden Statements mit konkretem lokalpolitischem Bezug präsentiert, bei denen es beispielsweise um Bernd Wiegand als Oberbürgermeister geht, um das traditionelle Feuerwerk zum Laternenfest oder um eine mögliche Umbenennung der Mohrenapotheke. „Diese lokalspezifischen Thesen zu identifizieren, war mit großem Aufwand verbunden: Wir haben dafür in lokalen und regionalen Medien recherchiert, Stadtratsprotokolle ausgewertet, konnten aber auch auf eine Bürgerumfrage zurückgreifen, die wir im vergangenen Wintersemester durchgeführt haben“, sagt Völkl.

Das Tool für die Kommunalwahl in Halle ist online verfügbar unter: https://app.voto.vote/halle

Die Wahlhilfe für Halle ist Teil eines größeren Projekts mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in ganz Deutschland und der gemeinnützigen Organisation Voto, die das Tool entwickelt hat. In insgesamt 39 Städten, Gemeinden und Landkreisen in acht Bundesländern werden Kommunalwahlhilfen angeboten, allein über zehn davon in Sachsen-Anhalt: https://kommunalwahlkompass.de/

Werke von Horst Wagner im Erfurter Benary-Speicher

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Erfurt. Zuletzt waren seine Werke in der chinesischen Hauptstadt Peking zu sehen. Nun präsentiert der Erfurter Maler und Grafiker Horst Wagner seine Kunst im Druckereimuseum und Schaudepot im Benary-Speicher Erfurt. Ab dem 17. Mai 2024 wird dort die Ausstellung „Zwischen Realität und Romantik. Menschenbilder von Horst Wagner in Malerei und Grafik“ gezeigt.

In seinen Arbeiten hinterfragt Horst Wagner, welche Auswirkungen die gesellschaftlichen Veränderungen und neuen technischen Entwicklungen auf die Menschen der Gegenwart haben. Dabei geht es ihm auch um die Frage nach dem Sinn des menschlichen Strebens vor dem Hintergrund wachsender Klima- und Umweltprobleme. Wagner setzt viele seine Werke in Beziehung zur Malerei der Romantik – insbesondere zu den Werken Caspar David Friedrichs – und überträgt die Themen in die visuelle Sprache unserer Zeit. Dadurch werden Parallelen von den großen Veränderungen für die Menschheit zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu aktuellen globalen Veränderungen gezogen. Landschaften zeigen Verfall und verlassene Überreste industrieller Bauten, Menschen werden in ihrer Beziehung zur Umwelt gezeigt.

Die Ausstellung wird am 16. Mai 2024 um 18:30 Uhr eröffnet. Bis zum Ausstellungsende am 28. März 2025 werden Führungen und Gespräche mit Horst Wagner angeboten. Eine Besichtigung der Ausstellung in der Brühler Straße 37 ist nach Voranmeldung unter 0361 655-5621 oder per E-Mail an restaurierungswerkstaetten@erfurt.de möglich. Öffentliche Führungen werden im Rahmen von Veranstaltungen angeboten – zum Beispiel zur Langen Nacht der Museen am 24. Mai 2024 von 18:00 bis 23:00 Uhr. Zur Führung um 21:30 Uhr wird der Künstler selbst anwesend sein.

Uni Jena stellt Arbeitsplätze für die Aufnahmeprüfungen ukrainischer Universitäten bereit

Jena. Der Krieg in der Ukraine hat massive Auswirkungen auf den Lehrbetrieb ukrainischer Universitäten. Gebäude wurden zerstört, Bibliotheken gingen in Flammen auf. Tausende Studentinnen und Studenten haben Zuflucht in den europäischen Nachbarländern gefunden. Wer ein Studium in der Heimat aufnehmen möchte, muss zuvor die in der Ukraine obligatorischen Aufnahmeprüfungen absolvieren. Um diese sogenannten Multifachtests sicherstellen zu können, haben ostukrainische Hochschulen bereits zum dritten Mal um Hilfe gebeten. In ganz Europa wurden Universitäten gefragt, ob sie temporäre Arbeitsplätze bereitstellen können, um den reibungslosen Ablauf der Aufnahmeprüfungen zu gewähr­leisten. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena leistet dabei einen maßgeblichen Beitrag.

Mehr in Jena als in Rom
Wie der Leiter des Präsidialamtes der Universität Jena, Dr. Christopher Domhardt, mitteilt, wurden in der gesamten Universität fast 2.300 Computer-Arbeitsplätze verteilt über drei Wochen angeboten. Angemeldet haben sich unterdessen 361 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so dass alle Tests im PC-Pool des Instituts für Psychologie absolviert werden können. „Damit werden mehr ukrainische Geflüchtete ihren Hochschulzulassungstest in Jena ablegen als in Paris, Brüssel oder Rom“, sagt Domhardt. Für Studierende des Instituts für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird es, dank der Unter­stützung von Anja Schinkel und Jörg Peuckert, in dieser Zeit keine Einschränkungen geben.

Insgesamt hatten die ukrainischen Universitäten in ganz Deutschland nach 9.300 Plätzen ge­fragt, neun Universitäten beteiligen sich daran. Die Multifachtests beginnen am 18. Mai und gehen bis zum 1. Juni, weitere Termine reichen bis in den Juli. Christopher Domhardt dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und die tatkräftige Solidarität mit den Hochschulen in der Ukraine.

Größte thüringer Karrierebörse – JOBfinder – findet in der Messe Erfurt statt

JOBfinder – die größte Karrierebörse in Thüringen, findet am 25. Mai von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Messe Erfurt (Halle 3) statt. Mit über 145 teilnehmenden Ausstellern warten zahlreiche Angebote für freie Jobs, Ausbildungs- und Studienplätze, Praktika und Weiterbildungsmöglichkeiten auf interessierte Besucher. JOBfinder bringt Bewer-berinnen und Bewerber aus verschiedenen Branchen mit renommierten Unternehmen zusammen, die auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften sind.

Die Messe bietet Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden die beste Gelegenheit, poten-zielle Karrierewege zu erkunden. JOBfinder bedient auch in diesem Jahr wieder alle wichtigen Themen rund um Beruf und Karriere. Egal, ob Sie am Anfang Ihrer Laufbahn stehen, nach einer neuen Herausforderung suchen oder sich beruflich weiterentwi-ckeln möchten: JOBfinder bietet zahlreiche Möglichkeiten, eine erfolgreiche Karriere zu starten. Wer also auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung ist, sich über spannende und zukunftsorientierte Ausbildungsberufe informieren möchte, als Pendler wieder in der Heimat arbeiten oder sich durch ein attraktives Fortbildungs-angebot beruflich weiterentwickeln möchte, sollte sich den 25. Mai unbedingt für ei-nen Besuch bei JOBfinder vormerken.

Professionelle Berater und Karriereexperten stehen den Besuchern zur Verfügung, um individuelle Beratungsgespräche zu führen und bei der Planung der persönlichen Karri-ereziele zu helfen. Die Veranstaltung bietet allen Besuchern die Möglichkeit, direkt mit den Personalern der Firmen ins Gespräch zu kommen. Wer seine Bewerbungsunterla-gen dabei hat, kann diese direkt bei den Personalverantwortlichen abgeben.

Um die Jobsuche vor Ort zu vereinfachen und die Besucher und Aussteller schneller zu-sammen zu bringen, gibt es ein neues Orientierungssystem.

Die Agentur für Arbeit Thüringen Mitte, die Industrie- und Handelskammer Erfurt und die Handwerkskammer Erfurt sind auch in diesem Jahr die Veranstalter von JOBfinder und setzten damit ein wichtiges Zeichen für den Thüringer Arbeitsmarkt.

Eine Übersicht aller Aussteller, den Hallenplan und alle wichtigen Informationen finden Sie unter www.jobfinder-messe.de. Der Eintritt ist frei.

Die Wahl am 9. Juni – wie funktioniert die Briefwahl

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Eine Briefwahl ist ein Verfahren, das es Wählern ermöglicht, ihre Stimme abzugeben, ohne physisch an einem Wahllokal anwesend zu sein. Bei der Briefwahl erhalten die Wähler ihre Stimmzettel per Post und können diese dann ausfüllen und entweder per Post zurücksenden oder persönlich bei der Wahlbehörde abgeben.

Der Ablauf einer Briefwahl variiert je nach Land und Wahlgesetzgebung, aber im Allgemeinen umfasst er folgende Schritte:

  1. Antragstellung: Wähler müssen in der Regel einen Antrag auf Briefwahl stellen, entweder schriftlich oder online. In einigen Ländern wird die Briefwahl automatisch allen Wählern angeboten.
  2. Zusendung der Wahlunterlagen: Nachdem der Antrag genehmigt wurde, erhalten die Wähler ihre Wahlunterlagen per Post. Diese enthalten die Stimmzettel, Anweisungen zum Ausfüllen und Rücksenden sowie Umschläge für die Stimmzettel.
  3. Ausfüllen der Stimmzettel: Die Wähler füllen ihre Stimmzettel gemäß den Anweisungen aus und legen sie in die entsprechenden Umschläge.
  4. Rücksendung der Stimmzettel: Die Wähler senden ihre Stimmzettel entweder per Post zurück oder geben sie persönlich bei der Wahlbehörde ab. In einigen Ländern gibt es auch spezielle Wahlbriefkästen, in die die Stimmzettel eingeworfen werden können.
  5. Auswertung der Stimmzettel: Die eingegangenen Briefwahlunterlagen werden von der Wahlbehörde geprüft und gezählt. Die Ergebnisse der Briefwahl werden dann zusammen mit den Ergebnissen der regulären Wahllokale veröffentlicht.

Die Briefwahl bietet Wählern eine bequeme Möglichkeit, an Wahlen teilzunehmen, insbesondere wenn sie am Wahltag verhindert sind oder sich außerhalb ihres Wahlbezirks befinden. Sie wird oft auch als Maßnahme zur Förderung der Wahlbeteiligung eingesetzt.

weitere Informationen gibt es unter: https://www.plauen.de/Verwaltung-und-Stadtrat/Stadtinformationen/Wahlen/

„Contracting“: Legaler Betrug mit Heizkosten

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Das beschriebene Modell, bei dem Vermieter ihre Heizanlagen an externe Dienstleister verkaufen und die Kosten für Wärme an die Mieter weitergeben, ist rechtlich akzeptabel, da keine spezifischen Gesetze dies verbieten. Solange die Verträge transparent sind und die Mieter über ihre Rechte und Pflichten informiert werden, sind solche Vereinbarungen erlaubt.

Die Probleme, die Mieter dabei erleben, sind oft auf undurchsichtige Vertragsbedingungen und unfair Praktiken seitens der Dienstleister zurückzuführen. Beispielsweise können die Abrechnungsmethoden komplex sein und es den Mietern schwer machen, die Kosten nachzuvollziehen. Zudem können Dienstleister Preiserhöhungen durchführen, die nicht unbedingt den tatsächlichen Kosten entsprechen, sondern auf anderen Faktoren wie Börsenindizes basieren.

Mietervereine und Verbraucherschutzorganisationen können dabei helfen, faire Bedingungen durchzusetzen und Streitigkeiten zu klären. Politische Maßnahmen könnten ebenfalls erwogen werden, um solche Missstände anzugehen, wie beispielsweise die Einführung von Richtlinien zur Transparenz und Fairness bei Heizkostenabrechnungen.

Es ist wichtig, dass Mieter ihre Rechte kennen, ihre Verträge sorgfältig prüfen und bei Bedarf professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um sich vor überhöhten Heizkosten zu schützen.

Hier das Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=hpVn-Hyoni4

Alles hat ein Ende – selbst die Marktwirtschaft | Lesung und Gespräch

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Magdeburg. Betriebsdirektoren waren die Macher der DDR-Wirtschaft. Dr. Wolfgang Beck war einer von ihnen. Im VEB Elektromotorenwerk Wernigerode war er zu seiner Zeit der jüngste Betriebsdirektor – und der letzte, bevor die Mauer fiel. In diesem Buch erzählt er von dem herausfordernden Arbeitsalltag in einem Großbetrieb, von den Aufgaben eines Betriebsdirektors, der schwierigen Wendezeit und der Umwandlung eines Volkeigenen Betriebes in eine GmbH. Beck erlebte das Ende der Planwirtschaft mit und ist überzeugt: Auch die real existierende Marktwirtschaft wird sich bald überlebt haben.

Rolf-Dietmar Schmidt, Herausgeber Wirtschaftsmagazin „aspekt“ im Gespräch mit Dr.-Ing. Wolfgang Beck, dem ehem. Betriebsdirektor des Elekromotorenwerkes in Wernigerode

Das Buch kaufen: https://thk-verlag.de/alle-produkte/thueringer-biographien/alles-hat-ein-ende-auch-die-marktwirtschaft