DDR Brett- und Kartenspiele mit Dr. Wolle

In dieser Folge von »Frag Dr Wolle« spricht der wissenschaftliche Leiter des DDR Museum über die zahlreichen Brett- und Kartenspiele in der DDR und stellt einige Spiele aus der Sammlung des Museums vor. Gezeigt werden unter anderem ein selbstgebasteltes Monopoly-Spiel aus der DDR aber auch diverse Quartettspiele.

Das DDR Museum in Berlin ist täglich von 9-21 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Museum gibt es hier: https://www.ddr-museum.de/

»Frag Dr. Wolle« stellt sich monatlich euren brennenden Fragen rund um die DDR.

Dr. Stefan Wolle: Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1972 Relegation aus politischen Gründen, Arbeit in einem Produktionsbetrieb, 1976–89 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 Promotion, 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit, 1991–96 Assistent an der Humboldt-Universität, 1996–98 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998–2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, danach freier Autor, zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR Museum.

Frag Dr. Wolle – Spiele in der DDR (English Subtitles)

Das Sammeln und Bewahren von DDR-Kulturgut gehört zu den Kernaufgaben des Museums. Mittlerweile sind bereits über 300.000 unterschiedliche Objekte im Bestand und beinahe täglich werden es mehr.

Zur fachgerechten Beherbergung der unterschiedlichen Alltagsgegenstände steht ein großräumiges Depot zur Verfügung und Museumswissenschaftler arbeiten seit Jahren an der Erfassung des umfangreichen Bestandes.

Leihgaben

Gerne können Sie die Objekte für Ausstellungen und pädagogische Projekte leihen. Voraussetzung dafür ist, dass die konservatorischen Anforderungen eingehalten werden.

Objekt-Spenden

Sie besitzen selbst noch Dinge aus der ehemaligen DDR und meinen, die gehören dringend ins Museum? In der Objekt-Liste finden Sie eine Aufzählung der Sachen, die das Museum noch benötigt.

weitere Beiträge lesen oder direkt wieder zur Startseite