Berlin/München – Am 4. September 2025 startet im Verleih der Constantin Film der neue Film „22 BAHNEN“ in den deutschen Kinos. Der Film, produziert von BerghausWöbke Filmproduktion in Co-Produktion mit Constantin Film, erzählt eine mitreißende Geschichte über das Erwachsenwerden, die Liebe und vor allem über bedingungslosen Zusammenhalt.
Im Zentrum steht Tilda (gespielt von Luna Wedler), deren Leben streng durchgetaktet ist. Ihre Tage bestehen aus Studium, Arbeit an der Supermarktkasse, Schwimmen und der Sorge um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier). An schlechten Tagen muss sie sich auch um ihre Mutter (Laura Tonke) kümmern. Gemeinsam wohnen sie in einem Haus in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde haben die Stadt längst verlassen, doch Tilda ist geblieben, weil jemand für Ida da sein, Geld verdienen und Verantwortung tragen muss. Die Situation ist angespannt: Es gibt keine nennenswerten Väter, und die Mutter ist alkoholabhängig. Im Trailer sind Zitate wie „Ihr tut ja so als sei ich Alkoholikern“ zu hören.
Tilda und Ida beschreiben sich selbst als „jeweils ein fester Teil die Hälfte von einem ganzen“. Sie wehren sich mit „unerschütterlichem Glauben an die Schönheit des Lebens gegen beschissene Voraussetzungen“, um ihrem Leben eine andere Richtung zu geben. Tilda fühlt die Last der Verantwortung und sagt im Trailer: „Es gibt ein Unterschied zwischen sich um ein Kind zu sorgen oder sich um seine Mutter zu sorgen“. Sie hat es „die ganzen Jahre allein geschafft“ und Tilda hat „das allein geschafft“.
Die Dinge geraten in Bewegung, als Tilda eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt wird – eine Möglichkeit, die Freiheit verspricht und eine Zukunft aufblitzen lässt. Ihre Mutter kommentiert dies im Trailer mit den Worten: „Dieser Job wäre für sie eine tolle Chance Pack das Chance Alles wird gut“.
Gleichzeitig taucht Viktor (Jannis Niewöhner) auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda vor fünf Jahren verloren hat. Wie Tilda schwimmt auch er immer 22 Bahnen. Doch gerade als Tilda zu hoffen beginnt, dass sich alles zum Guten wenden könnte, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.
Der Film wird als ein Werk mit ganz eigener Tonalität beschrieben. Er wurde gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).
„22 BAHNEN“ verspricht ein emotionales Kinoerlebnis über Widerstandskraft und den Kampf zweier Schwestern für ein besseres Leben. Im Trailer wird die Hoffnung auf Veränderung deutlich, etwa mit den Worten „Ich werde mich ändern“, obwohl dies auf Skepsis stößt: „Hast du schon 17 mal gesagt Mama“. Tildas tiefe Verbundenheit zu Ida und der Wunsch, sie aus der schwierigen Situation zu holen, wird im Satz „Irgendwann hole ich dich hier raus dann mache ich das allein“ spürbar.