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Briefwahl in Jena läuft auf Hochtouren – 16.000 Unterlagen verschickt

Jena. An fast 16.000 Jenaer Bürgerinnen und Bürger sind bereits ihre Briefwahlunterlagen für die in zehn Tagen anstehenden Kommunalwahlen versandt worden (Stand: 16. Mai). „Daher schätzen wir, dass der Briefwahlanteil, der bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren noch bei knapp 30 Prozent lag, deutlich überschritten wird”, so Wahlleiter Matthias Bettenhäuser. Die Kolleginnen und Kollegen des Fachdienstes Bürgerdienste sowie weitere aus der gesamten Stadtverwaltung arbeiteten mit Hochdruck daran, die Unterlagen möglichst zeitnah zuzustellen. Das sei in der Tat aufwändig, da Unterlagen für die Wahl des Oberbürgermeisters, des Stadtrats, des Ortsteilbürgermeisters und des Ortsteilrates korrekt zusammengestellt werden müssen. Das Arbeitsvolumen in so kurzer Frist sei enorm und er sei froh und dankbar, dass die Kolleginnen und Kollegen so mitziehen, betont Bettenhäuser. Er bittet zudem um Verständnis, dass es vereinzelt zu Verzögerungen in der Zustellung gekommen sei.

Die Briefwahlunterlagen sollten spätestens bis Mittwoch, 22. Mai, mit der Post zurückgeschickt werden, damit sie noch rechtzeitig an die Stadt geliefert werden. Wer die Briefwahl noch nicht beantragt hat, erledigt dies am besten online über die entsprechende Internetseite der Stadt (https://ajproxy.jena.de/IWS/start.do?mb=16053000)

Briefwahlunterlagen können auch persönlich im Briefwahlbüro der Stadt (Fachdienst Bürgerdienste, Veranstaltungsraum, Zugang über Klostergasse) abgeholt werden. Hier kann auch sofort gewählt werden. Das Briefwahlbüro ist montags (außer Pfingstmontag) und freitags, 8.30 bis 13.00 Uhr, dienstags 8.30 bis 18.00 Uhr, mittwochs 9.00 bis 13.00 Uhr und donnerstags 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Am Freitag, 24. Mai, bleibt das Briefwahlbüro bis 18.00 Uhr geöffnet. Wahlbriefe können danach am Samstag noch in den Fristenbriefkasten der Stadt in der Gerbergasse eingeworfen werden und am Wahlsonntag in der Wahlzentrale, Bürgerdienste, Engelplatz 1, bis spätestens 18.00 Uhr abgegeben werden.

Auch für die Europawahl vierzehn Tage später zeichnet sich ein hohes Briefwahlaufkommen ab. Derzeit seien hier etwa 7.200 Briefwahlunterlagen verschickt worden.

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