Jetzt wird der nächste politische „Schuss in den Ofen“ geplant

Versuchsland Thüringen. Schon wieder! Es bleibt anstrengend. Schon wieder oder immer wieder! Ein Eiertanz, der seines gleichen sucht. Und die Kohle wird auch immer weniger. Stillstand, überall! Warnung davor das Land einzufrieren! Warnung vor einer Neuauflage der „Nationalen Front“ aus DDR Zeiten, nur dieses mal mit antifaschistischen Schutzwällen.

Eine Pressekonferenz ohne Inhalte. Ein reines Rumgeeiere und zum Rumreihern in alle Richtungen. Keine Politiker mit Ausstrahlung. Keine Ideen im Raum. Bürger sind out, sind böse, denn da könnten ja immer AfD Wähler mit darunter sein. Das reicht, um nicht darüber nachzudenken. Mein Nachbar hat die AfD gewählt. Jetzt kann ich ihn nicht mehr um Hilfe fragen, geschweige denn ihm Hilfe anbieten. Wo sind wir gelandet. Ich denke noch immer nicht hart genug. Wenn es so weiter geht, werden wir laden, aber so richtig!

Da gehen so viele Menschen wie noch nie zur Wahl und dann dieses Trauerspiel. Jahrelang durfte die CDU nicht mit den Linken. Dann kommt jetzt noch das BSW ins Rennen, die niemand weiter kennt, aber es hört sich gut an. Reicht! Wählen! Ach ne ist auch nicht so leicht. Was machen wir mit denen. Die gibt es eigentlich gar nicht wirklich in Thüringen. Die Grünen und die FDP sind weg vom Fenster, aber so richtig. Was macht damit eigentlich Jenas Oberbürgermeister, der ja für die FDP diesen Posten inne hat. Ach der ist ja eigentlich auch schon weg. Beim Wahlkampf der FDP war von ihm auch weder was zu hören, noch was zu sehen. So macht man das wohl in der FDP. Er dürfte jetzt auch leise werden, ganz leise. Wird der Jenaer Stadtrat sich seiner Aufgabe wieder gewahr werden und endlich die Verwaltung und den OB kontrollieren. Denn das ist die eigentliche Aufgabe. Bitte bloß keine Politik mehr machen. Die Menschen haben die Schnauze voll davon!

Zum Glück haben wir aber noch die Verwaltung und die Behörden. Die sorgen wenigstens dafür, dass es alles erstmal so „lala“ weiter geht. Denen ist auch die Erosion der Parteienlandschaft egal, immerhin kommen und gehen Politiker. Das ist doch schon immer so. Aber die Verwaltung bleibt! Und wenn nötig, der andere Rest streikt. Na das sind doch Zukunftsperspektiven! Darauf ein hoch, hoch, hoch.

Vorschlag 1: Bürger erst nehmen. Mitmachen lassen. Und jede Art dieser Spezies. Miteinander reden. Miteinander Ideen entwickeln. Stadt und Region gemeinsam denken und endlich handeln!

Vorschlag 2: Gründet bitte ein neues Bundesland, bestehend aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das wäre mal ne Ansage! Das könnte doch mal das Volk abstimmen. Was wäre das für ein Fortschritt.

Was ich hier schreibe ist alles nicht ganz so ernst zu nehmen, aber trotzdem ernst zu nehmen. Weg von den verkrusteten mittelalterlichen Strukturen. Hin zu einer modernen Gesellschaft. Eine Gesellschaft die Spaß macht, damit auch die jungen Menschen wieder Lust bekommen sich einzubringen. Und vor allem, die dann hier bleiben und nicht in Scharen das Land verlassen. Ein Prozess der lange dauern wird, sehr lange. Aber gebraucht wird jeder, jeder der Lust hat mitzumachen.

Grundlage dafür wären vor allem Loyalität, Ehrlichkeit, Transparenz und Bürgerbeteiligung. Wir alle müssen damit anfangen. Und dabei nie vergessen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Nachfolgend im Video eine Pressekonferenz, die keine war!

Landespressekonferenz: Spitzenkandidaten von CDU, BSW, Linke, SPD, B'90/Grüne und FDP

Redakteur/Blogger/Journalist: Arne Petrich

Anmerkungen der Redaktion
Wir sind auch nur Menschen! Deshalb freuen wir uns umso mehr über Ihre Verbesserungen, Anregungen oder ergänzenden Informationen zum Beitrag wie ebenso bei rechtlichen Bedenken. So können wir schnell reagieren und den Artikel bei Bedarf innerhalb weniger Minuten anpassen, ergänzen oder entfernen. Ob anonym oder mit Namensangabe. Nutzen Sie dazu einfach das Kommentarfeld.
Die mit "Melder" getaggten Beiträge sind Inhalte Dritter. Es handelt sich hierbei um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen. Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen.
Unser Ziel: Gut informieren, damit Sie leichter mitdiskutieren und besser mitmachen können!
Weitere aktuelle Beiträge