Die Dokumentation „Dixie Dörner“ nimmt euch mit auf eine spannende Zeitreise und gibt einen eindrucksvollen Blick in das Leben von Dynamos Rekordspieler, Ehrenspielführer und dem ehemaligen Aufsichtsratsmitglied Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner. Mit dabei: Die Weggefährten und Zeitzeugen Steffen Dörner, Norbert Dörner, Klaus Sammer, Ralf Minge, Uwe Karte und Wolfgang Stumph sowie Vereinslegende „Dixie“ Dörner selbst.
Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner war ein bedeutender deutscher Fußballspieler und Trainer, dessen Karriere das deutsche Fußballgeschehen nachhaltig beeinflusste. Geboren am 25. Januar 1951 in Görlitz, begann Dörner seine Karriere beim FC Dresden, dem späteren Dynamo Dresden. Schon früh zeigte er außergewöhnliche Fähigkeiten als Mittelfeldspieler, die ihn zu einem der besten Spieler seiner Generation machten.
Sein Spitzname „Dixie“ bekam er wegen seiner Ähnlichkeit mit dem amerikanischen Musiker Dixie. Er wurde bekannt für seine exzellente Technik, seine Spielübersicht und seine Fähigkeit, Spiele zu lenken und zu gestalten. Dörner war nicht nur ein kreativer Spieler, sondern auch ein Führungsspieler, der das Spiel seiner Mannschaft maßgeblich beeinflusste.
In den 1970er und 1980er Jahren prägte Dörner den FC Dynamo Dresden, das er durch eine erfolgreiche Phase führte, die in mehreren DDR-Meisterschaften gipfelte. Seine Leistungen machten ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler in der DDR-Oberliga. Auch international konnte er einige Erfolge erzielen, darunter der Gewinn des FDGB-Pokals.
Nach seinem Rücktritt als Spieler wandte sich Dörner der Trainerkarriere zu. Er übernahm verschiedene Trainerpositionen, unter anderem bei Dynamo Dresden, und brachte dort seine umfangreiche Erfahrung und sein tiefes Verständnis des Spiels ein. Seine Trainerkarriere war geprägt von der Philosophie des engagierten und technisch anspruchsvollen Fußballs.
Hans-Jürgen Dörner wird als eine prägende Persönlichkeit des ostdeutschen Fußballs geschätzt. Seine Karriere ist ein beeindruckendes Zeugnis seines Talents und seiner Leidenschaft für den Sport. Er starb am 19. Januar 2022, hinterließ jedoch einen bleibenden Eindruck auf den Fußball in Deutschland, sowohl durch seine beeindruckenden Leistungen als Spieler als auch durch seinen Beitrag als Trainer.